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Das Märchen Der gestiefelte Kater von Ludwig Bechstein ist ein klassisches Volksmärchen und beginnt mit dem Tod eines armen Müllers, der seinen drei Söhnen nichts weiter vermacht, als dem ältesten Sohn die Mühle, dem Zweiten einen Esel und dem Jüngsten Sohn einen scheinbar wertlosen Kater. Es stellt sich heraus, dass der Kater sprechen kann und er will seinem Herrn zu Reichtum und Ansehen verhelfen. Dafür schenkt der Müllerssohn Ihm ein paar Stiefel. Mit Hilfe des Katers gelangt er nach und nach zu Reichtum und Ansehen und wird bald darauf vom Kater als Grafen ausgegeben. Aus dem ursprünglich…mehr

Produktbeschreibung
Das Märchen Der gestiefelte Kater von Ludwig Bechstein ist ein klassisches Volksmärchen und beginnt mit dem Tod eines armen Müllers, der seinen drei Söhnen nichts weiter vermacht, als dem ältesten Sohn die Mühle, dem Zweiten einen Esel und dem Jüngsten Sohn einen scheinbar wertlosen Kater.
Es stellt sich heraus, dass der Kater sprechen kann und er will seinem Herrn zu Reichtum und Ansehen verhelfen. Dafür schenkt der Müllerssohn Ihm ein paar Stiefel. Mit Hilfe des Katers gelangt er nach und nach zu Reichtum und Ansehen und wird bald darauf vom Kater als Grafen ausgegeben. Aus dem ursprünglich armen, mittellosen Müller wird nun ein begüterter Grundbesitzer, der schließlich die Königstochter heiratet.
4 farbige Abbildungen
Sogfältig überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe.
Autorenporträt
Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.