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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Krankheit ein vielschichtiger Begriff zu sein scheint, der ein sehr unterschiedliches Verständnis zu verschiedenen Zeiten und Umgebungen umfasste, zeigen sowohl die Quellen der Heiligen Schrift, die historischen Quellen der Medizingeschichte als auch die aktuellen Definitionsversuche im medizinischen Kontext der heutigen Tage.Verfolgt man die Begriffsgeschichte bis in die…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Krankheit ein vielschichtiger Begriff zu sein scheint, der ein sehr unterschiedliches Verständnis zu verschiedenen Zeiten und Umgebungen umfasste, zeigen sowohl die Quellen der Heiligen Schrift, die historischen Quellen der Medizingeschichte als auch die aktuellen Definitionsversuche im medizinischen Kontext der heutigen Tage.Verfolgt man die Begriffsgeschichte bis in die Gegenwart, so reicht dieser Bestimmungszusammenhang von einem Dualismus zwischen Seele und Leib, über ein fremdbestimmtes Ereignis zur Läuterung der Menschheit bishin zu einer klar auf die beobachtbaren Symptome hin ausgerichteten Krankheitsvorstellung, die vorrangig als indexikalisch und weniger als gesamtheitlich zu betrachten ist.Zunehmend ist in der Debatte um ein adäquates Krankheitsverständnis und die sinnvollen Wege zur ganzheitlichen Genesung die weisheitliche Literatur herangezogen worden, sowohl aus dem asiatischen Kulturraum als auch in der Wiederentdeckung frühchristlicher Schriften, wie wir sie in den Apophthegmata Patrum vorfinden.
Autorenporträt
Julia Catharina Eydt (M.A.) ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin, Culturepreneurin & Wissenschaftslektorin. Seit 2023 ist sie Studienleiterin und Bildungs- und Kulturreferentin der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Sie studierte Sprach-, Literatur-und Kulturwissenschaften, Germanistik, Theologie und Geschichte in Halle, Dresden und Leipzig. Ihre Schwerpunkte lagen hierbei im kulturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Bereich. Julia Catharina Eydt arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Lehrstühlen und wissenschaftlichen Einrichtungen, so u.a. dem Mitteleuropazentrum für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften in Dresden sowie in wissenschaftlichen Verlagshäusern in Dresden und Leipzig. 2019 gründete sie -noch während ihres Studiums- ein freies Lektorat, das sich vornehmlich auf wissenschaftliche Publikationen konzentriert. Darüber hinaus arbeitet sie als Lektorin für den Thelem Universität-und Wissenschaftsverlag in Dresden. Seit 2020 ist sie als Kulturmanagerin für multimediale Kunstprojekte im internationalen Kontext tätig und gründete das Kulturunternehmen ¿Eydt&Olivanti¿ gemeinsam mit dem Hochschullehrer, Komponisten und Jazzmusiker Enrico Olivanti. Seit 2023 ist sie aktiv in der Organisation und Betreuung des Chamisso-Literaturpreises, der gemeinsam vom Verein Bildung und Gesellschaft e.V. sowie der Sächsischen Akademie der Künste verliehen wird. Julia Catharina Eydt lebt in Leipzig, Dresden und Prag und ist verheiratet mit dem Rechtsanwalt Clemens Johannes Eydt.