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Einwärts fragend und im inneren Monolog versucht der Schreiber mittels Sprache den Strom der Zeit anzuhalten. Für welch anderen Morgen? Der Winter geht, der Frühling kommt. Auch die engsten Leiden verblassen.Von einem schwierigen Abwarten und vom Willen, trotz prekärer Welt und konfus machendem Schmerz nicht traurig zu sein, davon ist in diesen Gedichten die Rede - und doch liegt da bisweilen ein Schatten auf ihnen.Die Gedichte wurden in einer Zeit verfasst, da die Hälfte des Gesichts mit einer Maske zu bedecken war und man dem Nachbarn nicht die Hand zum Gruß reichen sollte - aber in keinem…mehr

Produktbeschreibung
Einwärts fragend und im inneren Monolog versucht der Schreiber mittels Sprache den Strom der Zeit anzuhalten. Für welch anderen Morgen? Der Winter geht, der Frühling kommt. Auch die engsten Leiden verblassen.Von einem schwierigen Abwarten und vom Willen, trotz prekärer Welt und konfus machendem Schmerz nicht traurig zu sein, davon ist in diesen Gedichten die Rede - und doch liegt da bisweilen ein Schatten auf ihnen.Die Gedichte wurden in einer Zeit verfasst, da die Hälfte des Gesichts mit einer Maske zu bedecken war und man dem Nachbarn nicht die Hand zum Gruß reichen sollte - aber in keinem der Mikro-Poeme oder Skizzen ist von jener pandemischen Zeit die Rede.Vielmehr wird hier versucht, einen ebenerdigen Text herzustellen, in den man mühelos eintritt und der sich vom alltäglichen Leben nicht sonders abheben möchte.
Autorenporträt
Ingram Hartinger: Geboren 1949 in Saalfelden am Steinernen Meer. Studium der Psychologie. Zwei Jahre Mitarbeit bei Franco Basaglia in Triest. Anschließend dreißig Jahre Spitalspsychologe im Landeskrankenhaus Klagenfurt. Veröffentlicht seit 1972. Im Wieser Verlag erschienen zuletzt: Storch und Amsel (2019), Oikos (2020)