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Mit der flachen Hand durchschneidet Johanna den Luftwiderstand, dann hält sie sie leicht schräg und spürt den Auftrieb. Wie ein Flieger hebt die Hand nach oben ab. Wäre sie nicht am Arm festgewachsen, denkt Johanna, würde die Hand nun bestimmt in der tief stehenden Abendsonne wegfliegen, über das Auto steigen, über die Autobahn, über die Felder und Wälder. Sie würde sich alles von oben anschauen, vielleicht sogar ein wenig jauchzen, und sich freuen, endlich frei zu sein.Johanna tut etwas, das kaum jemand wagen würde. In nur wenigen Sekunden ändert sie durch einen spontanen Entschluss ihr…mehr

Produktbeschreibung
Mit der flachen Hand durchschneidet Johanna den Luftwiderstand, dann hält sie sie leicht schräg und spürt den Auftrieb. Wie ein Flieger hebt die Hand nach oben ab. Wäre sie nicht am Arm festgewachsen, denkt Johanna, würde die Hand nun bestimmt in der tief stehenden Abendsonne wegfliegen, über das Auto steigen, über die Autobahn, über die Felder und Wälder. Sie würde sich alles von oben anschauen, vielleicht sogar ein wenig jauchzen, und sich freuen, endlich frei zu sein.Johanna tut etwas, das kaum jemand wagen würde. In nur wenigen Sekunden ändert sie durch einen spontanen Entschluss ihr Leben. Eine Erzählung über moderne Sklaverei und einen Befreiungsschlag.
Autorenporträt
Miriam August verschlang als Kind die Bücher von Enid Blyton und träumte davon, später ebenfalls Autorin zu werden. Heute verdient sie mit dem Schreiben Geld - allerdings als Journalistin. Ein Buch zu schreiben, das hat sie sich bislang einfach nicht getraut. Deshalb veröffentlicht sie auch unter einem Pseudonym: August war der Name ihres Großvaters, und sein Talent zum Schreiben und Geschichtenerzählen hat Miriam immer bewundert.