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Poetisch, ergreifend, erhellend
An der Grenze zwischen China und Nordkorea lebt einer der letzten Ginsengjäger, der die Kunst, diese seltene und wertvolle Wurzel aufzuspüren, von seinem Vater gelernt hat, wie dieser wiederum von dem seinen. Der schon ältere Mann führt ein bescheidenes Leben, nur einmal im Monat verlässt er seine Hütte im Wald, um in der nächstgelegenen Stadt einzukaufen und das dortige Bordell zu besuchen. Als er sich in eine junge Prostituierte verliebt, die aus Nordkorea hierher geflohen ist, bekommt seine festgefügte kleine Welt Risse, und er muss schwerwiegende…mehr

Produktbeschreibung
Poetisch, ergreifend, erhellend

An der Grenze zwischen China und Nordkorea lebt einer der letzten Ginsengjäger, der die Kunst, diese seltene und wertvolle Wurzel aufzuspüren, von seinem Vater gelernt hat, wie dieser wiederum von dem seinen. Der schon ältere Mann führt ein bescheidenes Leben, nur einmal im Monat verlässt er seine Hütte im Wald, um in der nächstgelegenen Stadt einzukaufen und das dortige Bordell zu besuchen. Als er sich in eine junge Prostituierte verliebt, die aus Nordkorea hierher geflohen ist, bekommt seine festgefügte kleine Welt Risse, und er muss schwerwiegende Entscheidungen treffen ...

Eine bewegende Geschichte über Menschen, die an der Grenze leben - an der Grenze zum Nichts und an der Grenze zum Glück.

Autorenporträt
Jeff Talarigo wurde in Pennsylvania geboren und arbeitete nach seinem Studium als Journalist. Anfang der 90er lebte er ein halbes Jahr in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Gazastreifen; seine Kurzgeschichten über diese Erfahrung sind in verschiedenen literarischen Magazinen veröffentlicht. 1993 zog er nach Japan. Er lebt mit seiner Frau und seinem 10jährigen Sohn in Kokura und gibt Englischunterricht.
Rezensionen
"Ein kleines Meisterwerk!" Mare über "Die Perlentaucherin"

"Eine federleichte, poetische Geschcichte ... Wunderbar!" NDR Kultur über "Die Perlentaucherin"

"Ein Buch, das unter die Haut geht ... Unbedingt lesen!" Nordseezeitung über "Die Perlentaucherin"

"Ein beachtenswerter Erstlings-Roman. Jeff Talarigo erzählt eine schreckliche Geschichte, die eigentlich im Gegensatz zu seiner sehr empfindsamen, manchmal geradezu lyrischen Prosa steht. Aber gerade daraus wächst der Eindruck des Buches: der von Ruhe und Kraft." Hellweger Anzeiger

"Wie geschickt gewählt die zunächst etwas artifiziell anmutende Erzählstruktur tatsächlich ist, realisiert man erst im Verlauf der Lektüre." Neue Zürcher Zeitung

"An Weihnachten öffnen wir unsere Herzen und die Welt hat die Chance, ein wenig besser zu werden - die richtige Zeit für diesen Roman über Menschenwürde und Nächstenliebe ... Der amerikanische Autor Jeff Talarigo, der mit seiner Familie in Japan lebt, erzählt ihre Geschichte in einem liebevollen, lyrischen Ton, der noch lange nachklingt und den Glauben an Menschlichkeit und Gnade über die Weihnachtszeit hinausträgt." Brigitte

"Ein ungewöhnliches Buch - ebenso poetisch wie grausam, ebenso anrührend wie abstoßend - mit einem langen Nachhall ... Eine federleichte, poetische Geschichte von einer Frau, die immer wieder und in allem Elend genug Gründe findet, weiterzuleben. Wunderbar!" NDR Kultur