Klassentreffen im Jahr 2034 in einem verschlafenen Städtchen in Florida, aber es ist ein Diner der 1960er Jahre. Denn die ehemaligen Klassenkameraden sind nicht wirklich dort, das Treffen findet eigentlich mehr oder weniger virtuell statt, möglich durch unter der Haut implantierte Chips.
Die neue
Technologie überzeugt aber noch nicht alle. Simon etwa, der ebenso wie seine Zwillingsschwester…mehrKlassentreffen im Jahr 2034 in einem verschlafenen Städtchen in Florida, aber es ist ein Diner der 1960er Jahre. Denn die ehemaligen Klassenkameraden sind nicht wirklich dort, das Treffen findet eigentlich mehr oder weniger virtuell statt, möglich durch unter der Haut implantierte Chips.
Die neue Technologie überzeugt aber noch nicht alle. Simon etwa, der ebenso wie seine Zwillingsschwester teilnimmt, hat seinen Chip noch recht neu & immer wieder Probleme damit.
Was wie ein nettes Zusammentreffen beginnt, nimmt aber einen schockierenden Verlauf, welcher die Teilnehmer des Events anders in die Vergangenheit führt als sie geahnt & gewollt hätten.
Der Roman Der Glanz des Rosenkäfers von Stefan Wetterau ist in zwei verschiedenen Zeitebenen geschrieben, erst nach & nach erfährt man (auch, wenn man schnell Vermutungen hat), was genau damals passiert ist, als die Teilnehmer des Klassentreffens noch gemeinsam zur Schule gingen. Auch der Ursprung der seltsamen Vorkommnisse während des Klassentreffens klärt sich erst im Laufe des Buches, wodurch es lange Zeit herrlich spannend bleibt.
Mir persönlich blieben am Ende leider zu viele Fragen offen bzw. interessante Aspekte wurden für mich nicht so weit ausgeführt, wie ich es gern gelesen hätte. Außerdem gab es die ein oder andere Stelle, die mir nicht ganz schlüssig erschien. Der Grundgedanke, Mobbing & neue Technologien zusammenzuführen, gefiel mir aber sehr gut. Wen diese Themen interessieren & wen eine nicht ganz nachvollziehbare Geschichte nicht stört, kann mit diesem Buch aber durchaus seine Freude haben.