Der letzte Teil dieser Dogmatik umspannt eine besonders reiche Themenvielfalt. Sie konzentriert sich auf das Verhältnis von Pneumatologie und Eschatologie un umgreift beide unter dem Leitwort "Vollendung". Zu den Hauptinhalten des ersten und zweiten Teils tritt damit im Grunde nichts Neues hinzu, vielmehr nur dies, wie sich Gott als Schöpfer und Versöhner der Welt endgültig durchsetzt. Christliche Lehre ist hier deshalb allein als Bestimmung des Lebens aussagbar.
Dementsprechend wird nun erst recht an der Relation von Glaube und Erfahrung festgehalten. Ohne einer Vermischung von heiligem Geist und Menschengeist zu verfallen, wird deren Beziehung zueinander bedacht und auch in der Eschatologie der Erfahrungsbezug als Kriterium eingeführt.
Der Rechtsfertigungslehre fällt in dem Ganzen eine zentrale Stellung zu. Trotz ihrer viel beklagten Schwierigkeiten läßt sie sich auf die schlichten Grunfragen nach dem rechten Menschen und dem rechten Christen zurückführen. An ihr sind auch Sakramentslehre und Ekklesiologie orientiert, während die Eschatologie gewissermaßen die Rückstrahlung des Glaubens von der ihm konfrontierten Welt her darstellt. Mit dem letzten Kapitel gipfelt die Dogmatik in einer Zusammenfassung der Gotteslehre. Das Verhältnis Gottes zu seinen Werken wird unter den Geschichtspunkten der Gottesherrschaft, der Theodizee und der Prädestination erärtert und die Frage nach Gott selbst trintarisch beantwortet.
Dementsprechend wird nun erst recht an der Relation von Glaube und Erfahrung festgehalten. Ohne einer Vermischung von heiligem Geist und Menschengeist zu verfallen, wird deren Beziehung zueinander bedacht und auch in der Eschatologie der Erfahrungsbezug als Kriterium eingeführt.
Der Rechtsfertigungslehre fällt in dem Ganzen eine zentrale Stellung zu. Trotz ihrer viel beklagten Schwierigkeiten läßt sie sich auf die schlichten Grunfragen nach dem rechten Menschen und dem rechten Christen zurückführen. An ihr sind auch Sakramentslehre und Ekklesiologie orientiert, während die Eschatologie gewissermaßen die Rückstrahlung des Glaubens von der ihm konfrontierten Welt her darstellt. Mit dem letzten Kapitel gipfelt die Dogmatik in einer Zusammenfassung der Gotteslehre. Das Verhältnis Gottes zu seinen Werken wird unter den Geschichtspunkten der Gottesherrschaft, der Theodizee und der Prädestination erärtert und die Frage nach Gott selbst trintarisch beantwortet.