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Was passiert, wenn ein hoffnungslos unbegabter Schauspieler in einer drittklassigen Fernsehserie den eifersüchtigen Ehemann gibt? Er wird zum Shootingstar. Wenn nämlich ein hoffnungslos übergeschnappter Kritiker ihn zum umjubelten Helden kürt. Doch wie all die anderen bemitleidenswerten Glückspilze der heutigen Gesellschaft erlebt er bald seine unaufhaltsame Selbstzerstörung. "Der Glückspilz", eines der letzten Werke des Autors, ist eine überraschend intime Bilanz all jener Lebenserfahrungen, über die Kishon bis zu diesem Zeitpunkt noch nie geschrieben hatte.

Produktbeschreibung
Was passiert, wenn ein hoffnungslos unbegabter Schauspieler in einer drittklassigen Fernsehserie den eifersüchtigen Ehemann gibt? Er wird zum Shootingstar. Wenn nämlich ein hoffnungslos übergeschnappter Kritiker ihn zum umjubelten Helden kürt. Doch wie all die anderen bemitleidenswerten Glückspilze der heutigen Gesellschaft erlebt er bald seine unaufhaltsame Selbstzerstörung. "Der Glückspilz", eines der letzten Werke des Autors, ist eine überraschend intime Bilanz all jener Lebenserfahrungen, über die Kishon bis zu diesem Zeitpunkt noch nie geschrieben hatte.
Autorenporträt
Ephraim Kishon, geboren als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.
Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.