Goldschmied hatte Ranofer werden wollen, so kunstfertig und berühmt wie sein Vater. Aber der ist gestorben, und Ranofers geiziger älterer Halbbruder Gebu erlaubt ihm gerade noch, als Handlanger bei einem Goldschmied zu arbeiten. Und auch das nicht ohne böse Hintergedanken. Dann entdeckt Ranofer bei Gebu einen versteckten goldenen Kelch, so schön und prächtig, dass er nur aus dem Grab eines Pharaos geraubt sein kann. Ranofer weiht seine Freunde in seinen Verdacht ein, und zu dritt spähen sie Gebu und seine Kumpane aus. Sie wissen, dass sie das in große Gefahr bringt, aber am Ende gelingt es ihnen, die Grabräuberbande zu überführen. Ranofer kann doch noch seinen großen Traum verwirklichen.