Es ist gewesen vor vilen und langen jaren jaren in dem künigreich Portugal ein armer man mit nammen Erich, welchen got in seiner armut mit vil kinden, sön und töchtern, begabet. Dieselbigen kinder aber got mit wunderbarer schöne an die welt kommen ließ, so das gemelten Erichen aller arbeit, angst und armut gar nit beschweret. Dann sobald er von seiner arbeit des nachtes heym zu hauß kam, legt er von im sein bickel und hawen, nam zu im seine jungen und schönen kinder, schimpffet und schertzet mit freuden mit in, als wann er den gantzen tag keiner arbeit nie gepflegen. Sobald auch seine kinder etwas erwuchsen, begerten sie von im die reichen kauffleut. Die wurden dann gar fleißig und wol bei ihn aufferzogen, und so sie dann zu mannbaren tagen erwachsen, wurden sie gar ehrlich von denselbigen versorgt und außgesteurt; niemant aber wolt dem guten Erich zu hilff und statten kommen. Das weret so lang, biß sein haußfraw Felicitas (also was ir nam) ires letsten sons genesen thet; dann mit demselben kind kam ir und irem haußwirt groß glück und heyl auff erdtrich...
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