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In der Tradition von Edgar Allan Poe, Paul Scheerbart und E.T.A Hoffmann verwischt Meyrinks Prosa die Grenzen zwischen Traum und Realität und zeigt, dass das Phantastische seinen Platz in der Hochliteratur verdient. In Der Golem lässt Meyrink die alte Prager Legende vom künstlich aus Lehm erschaffenen Menschen aufleben. Der Protagonist Athanasius Pernath begegnet der Gestalt im Traum und wird seitdem von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht...

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Produktbeschreibung
In der Tradition von Edgar Allan Poe, Paul Scheerbart und E.T.A Hoffmann verwischt Meyrinks Prosa die Grenzen zwischen Traum und Realität und zeigt, dass das Phantastische seinen Platz in der Hochliteratur verdient. In Der Golem lässt Meyrink die alte Prager Legende vom künstlich aus Lehm erschaffenen Menschen aufleben. Der Protagonist Athanasius Pernath begegnet der Gestalt im Traum und wird seitdem von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht...
Autorenporträt
Gustav Meyrink (eigentlich Gustav Meyer) kam am 19. Januar 1868 als unehelicher Sohn des württembergischen Staatsministers in Wien zur Welt. Nach der Aufgabe seiner geschäftsführenden Tätigkeit in einem Prager Bank- und Wechselgeschäft lebte er ab 1905 als freier Schriftsteller in München. Meyrink gilt vor allem für seine Romane Der Golem, Das grüne Gesicht und Der weiße Dominikaner als absoluter Klassiker der phantastischen Literatur. Er starb 1932 in Starnberg.

Prof. Dr. Marco Frenschkowski, geb. 1960, ist Professor für Evangelische Theologie an der Universität Leipzig (Neues Testament). Als Religionswissenschaftler hat er zahlreiche Bücher und Studien zu antiker und moderner Religion publiziert. Außerdem ist er Herausgeber von kommentierten Ausgaben klassischer phantastischer und imaginativer Literatur. Im marixverlag sind von ihm u.a. erschienen: "Heilige Schriften", "Die Hexen", "Mysterien des Urchristentums"; darunter zahlreiche Herausgeberschaften, u.a. zu: "Die magischen Werke von Agrippa von Nettesheim", James Webbs "Die Flucht vor der Vernunft" und "Das Zeitalter des Irrationalen".