Der Komponist Arnold Schönberg (1874 - 1951) spricht in seiner Oper Moses und Aron ein Bekenntnis zum biblischen Gott aus, das durch seine Musik für alle Zeit unüberhörbar ist. Dieses Kunstwerk des 20. Jahrhunderts stellt eindringlich die "Frage nach Gott" und findet so unerwartet zu einer "Rede über Gott", daß es-der Erwartung des Komponisten entsprechend-dem Menschen von heute einen religiösen Horizont neu erschließen kann. Die hier niedergelegte Beschäftigung eines Theologen mit der Oper versucht die "religiöse Substanz" des Werkes freizulegen.
"Diese Arbeit stellt einen mutigen wie gelungenen Versuch dar, interdisziplinäres Neuland zu betreten. Wichtige Gesichtspunkte für die Frage der vermittelnden Umsetzung religiösen Gedankengutes im Bereich der Musik sind darin ebenso enthalten, wie wesentliche Elemente für ein jüdisch-christliches Gespräch. Die detaillierte Darstellung der beiden möglichen, in Moses und Aron verkörperten Religionsformen zeigt die Aktualität der Thematik" (Herbert Vorgrimler).
Zum Autor/Herausgeber: Stefan Strecker, Dipl.-theol., geb. 1965 in Freiburg i. Br., Mitglied der Priestergemeinschaft der Schönstatt-Patres. Von 1971-1985 musikalische Ausbildung an der Domsingschule der Erdiözese Freiburg. Studium der Katholischen Theologie in Münster/Westfalen, 1994 Forschungsaufenthalt in Wien. 1995 Priesterweihe. Seit 1997 wohnhaft in München und als Jugend- und Studentenseelsorger in der Schönstatt-Bewegung tätig.
"Diese Arbeit stellt einen mutigen wie gelungenen Versuch dar, interdisziplinäres Neuland zu betreten. Wichtige Gesichtspunkte für die Frage der vermittelnden Umsetzung religiösen Gedankengutes im Bereich der Musik sind darin ebenso enthalten, wie wesentliche Elemente für ein jüdisch-christliches Gespräch. Die detaillierte Darstellung der beiden möglichen, in Moses und Aron verkörperten Religionsformen zeigt die Aktualität der Thematik" (Herbert Vorgrimler).
Zum Autor/Herausgeber: Stefan Strecker, Dipl.-theol., geb. 1965 in Freiburg i. Br., Mitglied der Priestergemeinschaft der Schönstatt-Patres. Von 1971-1985 musikalische Ausbildung an der Domsingschule der Erdiözese Freiburg. Studium der Katholischen Theologie in Münster/Westfalen, 1994 Forschungsaufenthalt in Wien. 1995 Priesterweihe. Seit 1997 wohnhaft in München und als Jugend- und Studentenseelsorger in der Schönstatt-Bewegung tätig.