Wie wurde Gottesdienst in der Volksfrömmigkeit und im Brauchtum erlebt? Alfred Ehrensperger konzentriert sich im vierten Band der Gottesdienstgeschichte auf das Appenzellerland (bis zur Landteilung 1597), auf die inneren und äusseren Rhoden des Appenzellerlandes (ab 1597 bis ca. 1700 ) und auf das Sarganserland-Werdenberg. Er wertet die vorhandenen liturgischen Quellen, Kirchenordnungen und Agenden aus früheren Jahrhunderten aus und trägt damit einen unglaublichen Reichtum an Wissen zur damaligen Liturgik zusammen. Im Besonderen wird die grosse Bedeutung der Heiligenverehrung, der Reliquien und Weihehandlungen im Sarganserland deutlich gemacht.
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