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Clostridium acetobutylicum erlangte basierend auf dem Vermögen Aceton und Butanol zu produzieren bereits in der Vergangenheit vor allem im Bereich der Biotechnologie große Bedeutung. Neben der Lösungsmittelproduktion ist C. acetobutylicum in der Lage Granulose als Speicherstoff zu akkumulieren. Allerdings sind die Regulationsmechanismen des Granulose-Metabolismus bislang weitgehend unbekannt. Die akkumulierte Granulose stellt jedoch einen strukturell ähnlichen Speicherstoff zu dem Glycogen in Escherichia coli dar und auch der Biosyntheseweg entspricht im Wesentlichen dem der Glycogen-Synthese.…mehr

Produktbeschreibung
Clostridium acetobutylicum erlangte basierend auf dem Vermögen Aceton und Butanol zu produzieren bereits in der Vergangenheit vor allem im Bereich der Biotechnologie große Bedeutung. Neben der Lösungsmittelproduktion ist C. acetobutylicum in der Lage Granulose als Speicherstoff zu akkumulieren. Allerdings sind die Regulationsmechanismen des Granulose-Metabolismus bislang weitgehend unbekannt. Die akkumulierte Granulose stellt jedoch einen strukturell ähnlichen Speicherstoff zu dem Glycogen in Escherichia coli dar und auch der Biosyntheseweg entspricht im Wesentlichen dem der Glycogen-Synthese. Demnach wäre es denkbar, dass die Regulation der Granulose-Synthese Parallelen zu dem bereits gut untersuchten Glycogen-Metabolismus in E. coli aufweist. Basierend auf diesen Ähnlichkeiten wurden 2 in E. coli bereits gut untersuchte Kandidatengene (csrA und glgP), welche ebenfalls im Genom von C. acetobutylicum annotiert sind, für weiter Analysen ausgewählt. Für erste Untersuchungen der Funktion der beiden Gene in C. acetobutylicum wurden Insertionsmutanten hergestellt und die daraus resultierenden phänotypischen Veränderungen im Vergleich zum Wildtyp charakterisiert.
Autorenporträt
Claudia Spandolf, Dipl. Biologin: Studium der Biologie an der Universität Rostock