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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll das Thema Liquidität und deren Steuerung unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit fokussiert werden. Die Verbesserung der Liquiditätssteuerung und damit die Generierung einer höheren Rentabilität, das heißt einer Steigerung des wirtschaftlichen Erfolgs, sind zwar vorrangige Intention dieser Arbeit. Nicht unwesentlich ist allerdings auch, dass durch die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll das Thema Liquidität und deren Steuerung unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit fokussiert werden. Die Verbesserung der Liquiditätssteuerung und damit die Generierung einer höheren Rentabilität, das heißt einer Steigerung des wirtschaftlichen Erfolgs, sind zwar vorrangige Intention dieser Arbeit. Nicht unwesentlich ist allerdings auch, dass durch die Verschärfung der Eigenkapitalrichtlinien (Basel III) die Banken verstärkt auf cashorientierte Kennzahlen im externen Reporting achten. Auch wenn Begriffe wie Supply Chain Finance oder Working Capital Management zunehmend in der Praxis thematisiert werden, sehen sich Unternehmen häufig mit der Problematik konfrontiert, dass nur wenige praxisrelevante Lösungsansätze bezüglich des richtigen Maßes an liquiden Mitteln bestehen. Das Ziel dieser Arbeit soll demnach sein, durch eine empirische Analyse ausgewählter Automobilkonzerne die Notwendigkeit einer Optimierung der Liquiditätsbestände zunächst aufzuzeigen, um darauf aufbauend eine risikoadjustierte, kennzahlengestützte Liquiditätssteuerung abzuleiten. Die Existenz jedes Unternehmens bedingt die Fähigkeit, fällige Zahlungsverpflichtungen jederzeit uneingeschränkt erfüllen zu können. Sollte das Unternehmen dazu nicht in der Lage sein, muss es aufgrund seiner Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 Abs. 1 InsO die Insolvenz anmelden. Das wichtigste Instrumentarium zur Sicherung des langfristigen Bestandes eines Unternehmens ist daher ein permanentes Liquiditätsmanagement. Die Liquiditätssteuerung sollte allerdings nicht nur das Ziel verfolgen, die bloße Zahlungsfähigkeit sicherzustellen, sondern auch unnötig hohe Liquiditätsreserven vermeiden, um Rentabilitätspotenziale heben zu können. Da sich die deutsche Wirtschaft trotz geopolitischer Flüchtlings- und anhaltender Eurokrise durch eine robuste Konjunktur, steigende Exportquoten und sinkende Arbeitslosigkeit auszeichnet, wurde die Allokation der Liquiditätsbestände unter Rentabilitätsgesichtspunkten in den letzten Jahren vernachlässigt. Doch angesichts vieler noch nicht bzw. nur unzureichend gelöster volkswirtschaftlicher und finanzwirtschaftlicher Probleme bleibt abzuwarten, wie lange Deutschland als Gewinner der Krise hervorgeht. Aber auch ohne eine mögliche Verschlechterung der Konjunktur haben sich die Herausforderungen am Markt durch sich ständig verändernde ökonomische Rahmenbedingungen verschärft.
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