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Der EuGH ist seit Jahrzehnten der Auffassung, die Anwendbarkeit der Grundfreiheiten setze einen grenzüberschreitenden Sachverhalt voraus. Hat diese Rechtsprechung auch nach Einführung der Unionsbürgerschaft Bestand? Wirkt sie sich ihrerseits auf den Anwendungsbereich der Unionsbürgerschaft aus? In welchem Verhältnis stehen Unionsbürgerschaft und wirtschaftsbezogene Grundfreiheiten? Diesen Fragen widmet sich diese Arbeit. Hierzu wird die Rechtsprechung des EuGH zu den grenzüberschreitenden Sachverhalten systematisiert und der Gehalt des Begriffes analysiert. Anschließend wird die Rechtsnatur…mehr

Produktbeschreibung
Der EuGH ist seit Jahrzehnten der Auffassung, die Anwendbarkeit der Grundfreiheiten setze einen grenzüberschreitenden Sachverhalt voraus. Hat diese Rechtsprechung auch nach Einführung der Unionsbürgerschaft Bestand? Wirkt sie sich ihrerseits auf den Anwendungsbereich der Unionsbürgerschaft aus? In welchem Verhältnis stehen Unionsbürgerschaft und wirtschaftsbezogene Grundfreiheiten? Diesen Fragen widmet sich diese Arbeit. Hierzu wird die Rechtsprechung des EuGH zu den grenzüberschreitenden Sachverhalten systematisiert und der Gehalt des Begriffes analysiert. Anschließend wird die Rechtsnatur der den Unionsbürgern gewährten Freizügigkeit untersucht und der Frage nachgegangen, ob es zu deren Anwendbarkeit eines grenzüberschreitenden Sachverhalts bedarf.
Autorenporträt
Dirk Martin Kutzscher wurde 1976 in Leipzig geboren und studierte Rechtswissenschaften in Leipzig, Basel und Bonn. Nach Abschluss des Referendariats im Bezirk des OLG Koblenz mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen promovierte er an der Universität Trier. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Koblenz tätig.