Kein Kasus zeigt dialektal mehr verschiedene Endungen als der Dativ Plural und der oblique Dual. Die vorliegende Arbeit geht daher einerseits der Frage nach, wie und warum es zu diesen Formen gekommen ist. Andererseits versucht sie, im gesamtgriechischen Rahmen die nachmykenische Entwicklung bis hin zu den historischen Dialekten aufzuzeigen und klarzumachen, weshalb sich bestimmte Endungen ausgebreitet und schliesslich völlig durchgesetzt haben.
"Mit enormer Akribie und grosser Sachkenntnis, welche die einschlägige Literatur und wissenschaftliche Einzelaufsätze bis 1990 berücksichtigt, hat der Verfasser die zahlreichen Quellen gesammelt, gesichtet und gewertet. Die Ergebnisse sind derart eindrücklich, dass in verschiedenen Punkten eine Revision der tradierten Auffassungen vorgenommen werden muss." (Wolfgang Kastner, Bulletin des Schweizerischen Altphilologenverbandes)
"This is an excellent monograph. The earliest evidence for each dialect is clearly tabulated and documented, and the discussion of problems is exemplary, with various possible explanations given full consideration before a choice is made between them. This book is an important contribution to Greek dialectology, and a pleasure to read." (Gillian R. Hart, Classical Review)
"This is an excellent monograph. The earliest evidence for each dialect is clearly tabulated and documented, and the discussion of problems is exemplary, with various possible explanations given full consideration before a choice is made between them. This book is an important contribution to Greek dialectology, and a pleasure to read." (Gillian R. Hart, Classical Review)