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Ein Bilder-Lesebuch über GriechenlandMit dem vorliegenden Buch ist ein Bilder-Lesebuch über Griechenland entstanden. Es thematisiert den "Griechischen Stuhl", wie er in keiner ordentlichen Taverne, in keinem gestandenen Kafenion, in keinem zünftigen Haushalt fehlen darf: Das klassische Gebilde aus Holz und geflochtenen Binsen. Obwohl diese Holzstühle mit ihren vielen Querstreben sehr robust sind, können sie im Bedarfsfall auch schnell wieder repariert werden. Das gilt nicht nur für die Holzteile, die oft extra noch durch eine Verspannung aus dickem Draht verzurrt werden, sondern auch für die…mehr

Produktbeschreibung
Ein Bilder-Lesebuch über GriechenlandMit dem vorliegenden Buch ist ein Bilder-Lesebuch über Griechenland entstanden. Es thematisiert den "Griechischen Stuhl", wie er in keiner ordentlichen Taverne, in keinem gestandenen Kafenion, in keinem zünftigen Haushalt fehlen darf: Das klassische Gebilde aus Holz und geflochtenen Binsen. Obwohl diese Holzstühle mit ihren vielen Querstreben sehr robust sind, können sie im Bedarfsfall auch schnell wieder repariert werden. Das gilt nicht nur für die Holzteile, die oft extra noch durch eine Verspannung aus dickem Draht verzurrt werden, sondern auch für die Sitzfläche aus Schilfgeflecht. Ein Beruf, der langsam aber sicher vom Aussterben bedroht ist, ist der "Kareklas", der Stuhlmacher, der alles wieder richten kann und der früher unermüdlich durch die Straßen zog und lauthals seine Dienste anbot: "O Kareklas! O Kareklas!" - ein Wanderarbeiter.Der griechische Stuhl hat auch soziale Funktionen, die man ihm oft gar nicht ansieht: Mit ihm wird z. B.ein Terrain oder Territorium abgesteckt. Wenn ein oder mehrere Stühle am Straßenrand stehen, dann ist damit heute meist ein Parkplatz markiert; dieses ungeschriebene Gesetz sollte man lieber nicht brechen, sonst könnte es Ärger mit dem Besitzer geben.Über derartige Geschichten erzählt dieses Buch noch vieles mehr. Der Künstler Willy Dorn, der die Aquarelle malte, und der sich in Griechenland Wassilis Dornakis nennt, hat nicht zuletzt aus Liebe zu Land und Leuten Kreta zu seiner zweiten Heimat erkoren. Ursula Spindler-Niros, die die Texte schrieb, lebt seit über 30 Jahren in Griechenland und hat dieses Land intensiv kennen und lieben gelernt. Aus der Symbiose aus Bild und Text ist "Der griechische Stuhl" geworden - ein Buch, das zum Blättern einlädt, zum Schauen, zum Reflektieren. Wer diese Seiten betrachtet und liest, wird schnell bemerken, dass man sich über die Bilder in die Texte vertieft und umgekehrt. Dabei ist einiges über Griechenland und über die Eigenheiten dieses Landeszu erfahren: Geschichten dieses landestypischen Postkarten-Mobiliars, das weit mehr ist als nur ein "Sitz der Götter".Verlag der Griechenland Zeitung (GZ)