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Jede Woche besucht die Tochter ihren alten Vater, der zu Hause im Rollstuhl sitzt und in Erinnerungen an die Vergangenheit lebt - an seine Ehe mit einer schönen Kommunistin, an seine berufliche Laufbahn, die ihn vom einfachen Polizisten bis zum Polizeipräsidenten im Westen der Slowakei führte. Für seine Karriere entscheidend war ein spektakulärer Fall: Es gelang ihm, eine brutale Mörderin zu überführen, die ihren Mann enthauptet hatte. Jetzt, Jahrzehnte danach, wünscht sich der Vater, dass die Tochter ein Buch über seinen größten Fall schreiben soll ... Obwohl sich diese anfangs zu wehren…mehr

Produktbeschreibung
Jede Woche besucht die Tochter ihren alten Vater, der zu Hause im Rollstuhl sitzt und in Erinnerungen an die Vergangenheit lebt - an seine Ehe mit einer schönen Kommunistin, an seine berufliche Laufbahn, die ihn vom einfachen Polizisten bis zum Polizeipräsidenten im Westen der Slowakei führte. Für seine Karriere entscheidend war ein spektakulärer Fall: Es gelang ihm, eine brutale Mörderin zu überführen, die ihren Mann enthauptet hatte. Jetzt, Jahrzehnte danach, wünscht sich der Vater, dass die Tochter ein Buch über seinen größten Fall schreiben soll ... Obwohl sich diese anfangs zu wehren versucht, nimmt die Geschichte, die auch ihre eigene ist, sie mehr und mehr gefangen.
Autorenporträt
Zdenka Becker, geboren 1951 in Eger, ist in Bratislava aufgewachsen und lebt seit den siebziger Jahren in Österreich. Sie schreibt in deutscher Sprache und wurde mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Bücher (u.a.): Die Töchter der Róza Bukovská (Roman, 2006), Taubenflug (Roman, 2009).
Rezensionen
"Zdenka Becker spielt gekonnt mit Fakten und Fiktion und komponiert sie zu einer Kriminalgeschichte. Ein sensibles, autobiografisch inspiriertes Vater-Tochter-Porträt." Christa Roth, Brigitte Woman, 10.04.13

"Unsentimental und lakonisch erzählt Becker davon, dass es nur von den Umständen abhängt und jeder "zu allem fähig" ist, zu einem Mord und zur Liebe. Die brillante Studie einer Mörderin und eine sensible Hommage an einen liebenswerten Vater." Christa Gürtler, Die Furche, 02.05.13