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Freuds Fallgeschichten bestätigen Lacans Diktum, dass das Unbewusste sprachlich strukturiert ist: Traumarbeit, Witz und Symptom sind metaphorischer Natur. Eine sprachliche Konzeption von Geschlechtlichkeit jenseits der anatomisch vorgegebenen Differenz muss sich deshalb zwangsläufig der Mehrdeutigkeit öffnen. In einer Engführung Freuds mit Lacan und Saussure ebnet das Buch den Weg einer Linguistik der Mehrdeutigkeit, die der metaphorischen Unterwanderung auch unserer alltäglichsten Sprechakte nachgeht.

Produktbeschreibung
Freuds Fallgeschichten bestätigen Lacans Diktum, dass das Unbewusste sprachlich strukturiert ist: Traumarbeit, Witz und Symptom sind metaphorischer Natur. Eine sprachliche Konzeption von Geschlechtlichkeit jenseits der anatomisch vorgegebenen Differenz muss sich deshalb zwangsläufig der Mehrdeutigkeit öffnen. In einer Engführung Freuds mit Lacan und Saussure ebnet das Buch den Weg einer Linguistik der Mehrdeutigkeit, die der metaphorischen Unterwanderung auch unserer alltäglichsten Sprechakte nachgeht.
Autorenporträt
Manfred Riepe, Jg. 1960, Studium der Germanistik und der Theater- Film- und Fernsehwissenschaft in Frankfurt/Main, arbeitet als freier Journalist, Autor und Filmkritiker, u.a. für »epd Film«. Publikationen zur Problematik medialer Gewalt sowie zu psychoanalytischen Themen, u.a. in der »Psyche, der Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis« sowie im »Riss. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud-Lacan«. Lehraufträge an der Universität Basel. Monografien: »Bildgeschwüre. Körper und Fremdkörper im Kino David Cronenbergs« (2002) und »Intensivstation Sehnsucht. Blühende Geheimnisse im Kino Pedro Almodóvars« (2004).