Die Welt besteht aus Fehlern und Flickversuchen. Und manchmal aus seltsamen Missverständnissen. Andrew Green ist tot. Erschossen am helllichten Tag, an einem Freitag, den 13. Spekulationen schießen ins Kraut. Verdankt New York dem einstigen Außenseiter doch unter anderem den Central Park und die New York Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Was wussten die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt?
»Ein wunderbares Lesevergnügen!« Ulrike Kreutzer / Münchner Merkur Münchner Merkur
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Als ein hervorragendes Menschenporträt charakterisiert Sylvia Staude den Roman "Der große Fehler" des in New York lebenden Engländers Jonathan Lee. Er hat sich eine historische Person zum Vorbild genommen, erfahren wir, den 1903 ermordeten Andrew Haswell Green. Das Besondere an dieser Figur ist, verrät die Rezensentin, wie sie einst New York essentiell geprägt und mitgestaltet hat: Soziale Schwierigkeiten seien dabei genauso wichtig wie der Fakt, dass New York diesem Mann den Central Park zu verdanken hat. Staude lobt dabei, wie einfühlsam Lee die Charaktere zeichnet, ohne dabei eine Deutungsrichtung für seinen Roman vorzugeben. Sie empfiehlt die Lektüre unbedingt, um sich ein eigenes Bild eines spannenden Lebens machen zu können.
© Perlentaucher Medien GmbH
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