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Im Eiszeitalter lebte in der Gegend von Wiesbaden ein Raubvogel, der merklich größer als ein heutiger Geier war. Das kleine Beweisstück hierfür wurde 1955 in Flussablagerungen entdeckt, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich als Mosbach-Sande bezeichnet werden. Bei dem erwähnten Beweis handelt es sich um ein 35 Millimeter langes unvollständig erhaltenes hinteres Zehenglied. 1977 erkannte eine Paläornithologin bei der Untersuchung von im Naturhistorischen Museum Mainz aufbewahrten Vogelfossilien aus den Mosbach-Sanden, dass das Zehenglied-Fragment von einem…mehr

Produktbeschreibung
Im Eiszeitalter lebte in der Gegend von Wiesbaden ein Raubvogel, der merklich größer als ein heutiger Geier war. Das kleine Beweisstück hierfür wurde 1955 in Flussablagerungen entdeckt, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich als Mosbach-Sande bezeichnet werden. Bei dem erwähnten Beweis handelt es sich um ein 35 Millimeter langes unvollständig erhaltenes hinteres Zehenglied. 1977 erkannte eine Paläornithologin bei der Untersuchung von im Naturhistorischen Museum Mainz aufbewahrten Vogelfossilien aus den Mosbach-Sanden, dass das Zehenglied-Fragment von einem Malteser Geier stammt. Mit diesem mehr als 1 Meter langen Raubvogel mit einer Flügelspannweite von fast 3 Metern und anderen Vögeln aus den Mosbach-Sanden befasst sich das Buch "Der große Geier von Wiesbaden". Der Text der vorliegenden 82-seitigen Publikation stammt weitgehend aus dem 552 Seiten umfassenden Werk "Wiesbaden vor 600.000 Jahren" des Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.