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Otto Bauers Traum vom Sozialismus ist zerplatzt, aber die Frage nach einer gerechteren Gesellschaft ist aktueller denn je. Was können wir heute aus seiner Biografie lernen? Er verband höchste Intelligenz, eine scharfe Analysefähigkeit auf vielen Gebieten mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft der Menschheit. Er war kein Zyniker der Macht, sondern ein bescheidener, eher schüchterner Mensch. In kritischen Situationen hatte er Scheu vor der Macht. Als brillanter Rhetoriker und Theoretiker aber prägte der führende Sozialdemokrat die Geschichte der österreichischen Ersten Republik maßgeblich.…mehr
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Otto Bauers Traum vom Sozialismus ist zerplatzt, aber die Frage nach einer gerechteren Gesellschaft ist aktueller denn je. Was können wir heute aus seiner Biografie lernen? Er verband höchste Intelligenz, eine scharfe Analysefähigkeit auf vielen Gebieten mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft der Menschheit. Er war kein Zyniker der Macht, sondern ein bescheidener, eher schüchterner Mensch. In kritischen Situationen hatte er Scheu vor der Macht. Als brillanter Rhetoriker und Theoretiker aber prägte der führende Sozialdemokrat die Geschichte der österreichischen Ersten Republik maßgeblich. Licht- und Schattenseiten dieses Politikers und Menschen werden siebzig Jahre nach seinem Tod erstmals umfassend analysiert und kritisch bewertet.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. / Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: BVW0003384
- Seitenzahl: 478
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 243mm
- Gewicht: 930g
- ISBN-13: 9783205786016
- ISBN-10: 3205786017
- Artikelnr.: 32626917
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. / Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: BVW0003384
- Seitenzahl: 478
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 243mm
- Gewicht: 930g
- ISBN-13: 9783205786016
- ISBN-10: 3205786017
- Artikelnr.: 32626917
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ernst Hanisch, Professor für Neuere Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg. Forschungsschwerpunkt: Gesellschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Einleitung: Keine Entschuldigung
Erster Teil
Erfahrungsräume und Erwartungshorizonte
I. Das familiäre Umfeld
1. Ein jüdisch-bürgerlicher Aufstieg: die Eltern
2. Das Sorgenkind: Ida Bauer, verheiratete Adler
3. Die Majestät des begabten Erstgeborenen: das Kind Otto Bauer
4. Das lose Ehegefüge der Akademiker: Dr. Helene Bauer
(geborene Gumplowicz, geschiedene Landau)
II. Judesein im Zeitalter des politischen Antisemitismus
1. Der Liberalismus als Rahmenideologie für den sozialen Aufstieg
der Juden
2. Das Scheitern des Liberalismus
3. Sozialdemokratie und Antisemitismus
4. Welche jüdische Identität hatte Otto Bauer ?
III. Der große Raum der multiethnischen Habsburgermonarchie
1. Autoritarismus und Demokratie
2. Reichspatriotismus und Schulen
3. Die Universität: Rechtswissenschaft und Politische Ökonomie
4. Loyalität und Männlichkeit: das Militär
4.1 Leutnant der Reserve Dr. jur. Otto Bauer
4.2 Übergroße Schneidigkeit im Krieg
4.3 In Sibirien und nachher
5. Nation als Kulturgemeinschaft
5.1 Nationalismus als Integrationsideologie
5.2 Ein steiler Start. "Nationalitätenfrage und Sozialdemokratie"
(1907)
5.3 Ein Programm für Österreich
IV. Sehnsucht nach Erlösung: Sozialdemokratie als Heimat und Utopie
1. Der Intellektuelle und der Sozialismus
1.1 Vision Sozialismus
1.2 Wissenschaft und Marxismus: der Austromarxismus
1.3 Die selbstverständliche Verbindung von Theorie und Praxis
2. Die Partei
2.1 Beginn der politischen Karriere
2.2 Der Zerfall der "österreichischen Internationale"
2.3 Der Weg der Geschichte führt über Leichen: die Teuerung
2.4 Der Linke aus St. Petersburg
V. Der junge Herr Marxist
Zweiter Teil
Leidenschaft der Politik
I. Die österreichische Revolution 1918-1920
1. Plebiszit und Schiedsgericht als Modell: Staatssekretär des Äußeren
1.1 Das Palais auf dem Ballhausplatz
1.2 Grundzüge der Außenpolitik
1.3 Die drei Plagen: Hunger, Kälte, soziales Chaos
1.4 Flucht aus Österreich: der Anschluss an Deutschland
1.5 Neutral gegenüber Räteungarn ?
1.6 Der Weg nach Saint-Germain
2. Demokratie oder Rätediktatur ? Der Parteipolitiker
2.1 Koalition der Not
2.2 Der Kampf gegen die Linksradikalen in den Soldaten- und
Arbeiterräten
2.3 Die Wiener Internationale. Ein "ehrlicher Makler" zwischen
Bolschewismus und Reformismus
3. Enttäuschte Hoffnungen: Präsident der Staatskommission für
Sozialisierung
4. Geschichte als Klassenkampf: der Historiker
4.1 Die Theorie des Gleichgewichts der Klassenkräfte
II. Fragile Stabilität
1. Sozialdemokratie in der Opposition
1.1 Das "Rote Wien" als Vorbild
1.2 Die Koalitionsfrage und die Strategie der Machtergreifung
2. Ein weiterer großer politischer Fehler: die maßlose Agitation gegen
die Genfer Protokolle (1922)
3. In die Dörfer gehen: Wirtschaftsgeschichte und Agrarprogramm
3.1 Ein kleiner Disput über Religion
3.2 Welchen Erfolg hatte die differenzierte Einstellung zur Religion
und das Agrarprogramm auf dem Land ?
4. Vor dem Ziel: das Linzer Programm 1926
4.1 Die Regeln des Textes.
5. Feuer - Gewalt - Massen: 15. Juli 1927
5.1 Folgen für die Politik.
5.2 Die "Massen"
III. Die größte Krise, welche die Welt jemals durchgemacht hat
1. Der tiefste Strukturbruch in der Geschichte des westlichen
Industriekapitalismus (H.-U. Wehler)
1.1 Signaturen der ökonomischen Krise
1.2 Neue Sachlichkeit des Denkens
1.3 Die katastrophale Verschlechterung der Wirtschaftslage in
Österreich
1.4 Ein ganzes Volk ist in Gefahr, körperlich und seelisch zugrunde
zu gehen: die Massenarbeitslosigkeit
2. Politik des Einerseits/Anderseits
2.1 Kann Österreich eine Insel der Demokratie bleiben ?
2.2 Die Dollfußstraße in die Diktatur und die Polarisierungen in der
Sozialdemokratie
2.3 Annäherungen an die berufsständische Ordnung
3. Hat der Kapitän als Erster das Schiff verlassen ? Verzweiflung und
Panik im Februar 1934
3.1 Darstellungen der Flucht Bauers
4. Arbeit am Februarmythos
Dritte
Erster Teil
Erfahrungsräume und Erwartungshorizonte
I. Das familiäre Umfeld
1. Ein jüdisch-bürgerlicher Aufstieg: die Eltern
2. Das Sorgenkind: Ida Bauer, verheiratete Adler
3. Die Majestät des begabten Erstgeborenen: das Kind Otto Bauer
4. Das lose Ehegefüge der Akademiker: Dr. Helene Bauer
(geborene Gumplowicz, geschiedene Landau)
II. Judesein im Zeitalter des politischen Antisemitismus
1. Der Liberalismus als Rahmenideologie für den sozialen Aufstieg
der Juden
2. Das Scheitern des Liberalismus
3. Sozialdemokratie und Antisemitismus
4. Welche jüdische Identität hatte Otto Bauer ?
III. Der große Raum der multiethnischen Habsburgermonarchie
1. Autoritarismus und Demokratie
2. Reichspatriotismus und Schulen
3. Die Universität: Rechtswissenschaft und Politische Ökonomie
4. Loyalität und Männlichkeit: das Militär
4.1 Leutnant der Reserve Dr. jur. Otto Bauer
4.2 Übergroße Schneidigkeit im Krieg
4.3 In Sibirien und nachher
5. Nation als Kulturgemeinschaft
5.1 Nationalismus als Integrationsideologie
5.2 Ein steiler Start. "Nationalitätenfrage und Sozialdemokratie"
(1907)
5.3 Ein Programm für Österreich
IV. Sehnsucht nach Erlösung: Sozialdemokratie als Heimat und Utopie
1. Der Intellektuelle und der Sozialismus
1.1 Vision Sozialismus
1.2 Wissenschaft und Marxismus: der Austromarxismus
1.3 Die selbstverständliche Verbindung von Theorie und Praxis
2. Die Partei
2.1 Beginn der politischen Karriere
2.2 Der Zerfall der "österreichischen Internationale"
2.3 Der Weg der Geschichte führt über Leichen: die Teuerung
2.4 Der Linke aus St. Petersburg
V. Der junge Herr Marxist
Zweiter Teil
Leidenschaft der Politik
I. Die österreichische Revolution 1918-1920
1. Plebiszit und Schiedsgericht als Modell: Staatssekretär des Äußeren
1.1 Das Palais auf dem Ballhausplatz
1.2 Grundzüge der Außenpolitik
1.3 Die drei Plagen: Hunger, Kälte, soziales Chaos
1.4 Flucht aus Österreich: der Anschluss an Deutschland
1.5 Neutral gegenüber Räteungarn ?
1.6 Der Weg nach Saint-Germain
2. Demokratie oder Rätediktatur ? Der Parteipolitiker
2.1 Koalition der Not
2.2 Der Kampf gegen die Linksradikalen in den Soldaten- und
Arbeiterräten
2.3 Die Wiener Internationale. Ein "ehrlicher Makler" zwischen
Bolschewismus und Reformismus
3. Enttäuschte Hoffnungen: Präsident der Staatskommission für
Sozialisierung
4. Geschichte als Klassenkampf: der Historiker
4.1 Die Theorie des Gleichgewichts der Klassenkräfte
II. Fragile Stabilität
1. Sozialdemokratie in der Opposition
1.1 Das "Rote Wien" als Vorbild
1.2 Die Koalitionsfrage und die Strategie der Machtergreifung
2. Ein weiterer großer politischer Fehler: die maßlose Agitation gegen
die Genfer Protokolle (1922)
3. In die Dörfer gehen: Wirtschaftsgeschichte und Agrarprogramm
3.1 Ein kleiner Disput über Religion
3.2 Welchen Erfolg hatte die differenzierte Einstellung zur Religion
und das Agrarprogramm auf dem Land ?
4. Vor dem Ziel: das Linzer Programm 1926
4.1 Die Regeln des Textes.
5. Feuer - Gewalt - Massen: 15. Juli 1927
5.1 Folgen für die Politik.
5.2 Die "Massen"
III. Die größte Krise, welche die Welt jemals durchgemacht hat
1. Der tiefste Strukturbruch in der Geschichte des westlichen
Industriekapitalismus (H.-U. Wehler)
1.1 Signaturen der ökonomischen Krise
1.2 Neue Sachlichkeit des Denkens
1.3 Die katastrophale Verschlechterung der Wirtschaftslage in
Österreich
1.4 Ein ganzes Volk ist in Gefahr, körperlich und seelisch zugrunde
zu gehen: die Massenarbeitslosigkeit
2. Politik des Einerseits/Anderseits
2.1 Kann Österreich eine Insel der Demokratie bleiben ?
2.2 Die Dollfußstraße in die Diktatur und die Polarisierungen in der
Sozialdemokratie
2.3 Annäherungen an die berufsständische Ordnung
3. Hat der Kapitän als Erster das Schiff verlassen ? Verzweiflung und
Panik im Februar 1934
3.1 Darstellungen der Flucht Bauers
4. Arbeit am Februarmythos
Dritte
Einleitung: Keine Entschuldigung
Erster Teil
Erfahrungsräume und Erwartungshorizonte
I. Das familiäre Umfeld
1. Ein jüdisch-bürgerlicher Aufstieg: die Eltern
2. Das Sorgenkind: Ida Bauer, verheiratete Adler
3. Die Majestät des begabten Erstgeborenen: das Kind Otto Bauer
4. Das lose Ehegefüge der Akademiker: Dr. Helene Bauer
(geborene Gumplowicz, geschiedene Landau)
II. Judesein im Zeitalter des politischen Antisemitismus
1. Der Liberalismus als Rahmenideologie für den sozialen Aufstieg
der Juden
2. Das Scheitern des Liberalismus
3. Sozialdemokratie und Antisemitismus
4. Welche jüdische Identität hatte Otto Bauer ?
III. Der große Raum der multiethnischen Habsburgermonarchie
1. Autoritarismus und Demokratie
2. Reichspatriotismus und Schulen
3. Die Universität: Rechtswissenschaft und Politische Ökonomie
4. Loyalität und Männlichkeit: das Militär
4.1 Leutnant der Reserve Dr. jur. Otto Bauer
4.2 Übergroße Schneidigkeit im Krieg
4.3 In Sibirien und nachher
5. Nation als Kulturgemeinschaft
5.1 Nationalismus als Integrationsideologie
5.2 Ein steiler Start. "Nationalitätenfrage und Sozialdemokratie"
(1907)
5.3 Ein Programm für Österreich
IV. Sehnsucht nach Erlösung: Sozialdemokratie als Heimat und Utopie
1. Der Intellektuelle und der Sozialismus
1.1 Vision Sozialismus
1.2 Wissenschaft und Marxismus: der Austromarxismus
1.3 Die selbstverständliche Verbindung von Theorie und Praxis
2. Die Partei
2.1 Beginn der politischen Karriere
2.2 Der Zerfall der "österreichischen Internationale"
2.3 Der Weg der Geschichte führt über Leichen: die Teuerung
2.4 Der Linke aus St. Petersburg
V. Der junge Herr Marxist
Zweiter Teil
Leidenschaft der Politik
I. Die österreichische Revolution 1918-1920
1. Plebiszit und Schiedsgericht als Modell: Staatssekretär des Äußeren
1.1 Das Palais auf dem Ballhausplatz
1.2 Grundzüge der Außenpolitik
1.3 Die drei Plagen: Hunger, Kälte, soziales Chaos
1.4 Flucht aus Österreich: der Anschluss an Deutschland
1.5 Neutral gegenüber Räteungarn ?
1.6 Der Weg nach Saint-Germain
2. Demokratie oder Rätediktatur ? Der Parteipolitiker
2.1 Koalition der Not
2.2 Der Kampf gegen die Linksradikalen in den Soldaten- und
Arbeiterräten
2.3 Die Wiener Internationale. Ein "ehrlicher Makler" zwischen
Bolschewismus und Reformismus
3. Enttäuschte Hoffnungen: Präsident der Staatskommission für
Sozialisierung
4. Geschichte als Klassenkampf: der Historiker
4.1 Die Theorie des Gleichgewichts der Klassenkräfte
II. Fragile Stabilität
1. Sozialdemokratie in der Opposition
1.1 Das "Rote Wien" als Vorbild
1.2 Die Koalitionsfrage und die Strategie der Machtergreifung
2. Ein weiterer großer politischer Fehler: die maßlose Agitation gegen
die Genfer Protokolle (1922)
3. In die Dörfer gehen: Wirtschaftsgeschichte und Agrarprogramm
3.1 Ein kleiner Disput über Religion
3.2 Welchen Erfolg hatte die differenzierte Einstellung zur Religion
und das Agrarprogramm auf dem Land ?
4. Vor dem Ziel: das Linzer Programm 1926
4.1 Die Regeln des Textes.
5. Feuer - Gewalt - Massen: 15. Juli 1927
5.1 Folgen für die Politik.
5.2 Die "Massen"
III. Die größte Krise, welche die Welt jemals durchgemacht hat
1. Der tiefste Strukturbruch in der Geschichte des westlichen
Industriekapitalismus (H.-U. Wehler)
1.1 Signaturen der ökonomischen Krise
1.2 Neue Sachlichkeit des Denkens
1.3 Die katastrophale Verschlechterung der Wirtschaftslage in
Österreich
1.4 Ein ganzes Volk ist in Gefahr, körperlich und seelisch zugrunde
zu gehen: die Massenarbeitslosigkeit
2. Politik des Einerseits/Anderseits
2.1 Kann Österreich eine Insel der Demokratie bleiben ?
2.2 Die Dollfußstraße in die Diktatur und die Polarisierungen in der
Sozialdemokratie
2.3 Annäherungen an die berufsständische Ordnung
3. Hat der Kapitän als Erster das Schiff verlassen ? Verzweiflung und
Panik im Februar 1934
3.1 Darstellungen der Flucht Bauers
4. Arbeit am Februarmythos
Dritte
Erster Teil
Erfahrungsräume und Erwartungshorizonte
I. Das familiäre Umfeld
1. Ein jüdisch-bürgerlicher Aufstieg: die Eltern
2. Das Sorgenkind: Ida Bauer, verheiratete Adler
3. Die Majestät des begabten Erstgeborenen: das Kind Otto Bauer
4. Das lose Ehegefüge der Akademiker: Dr. Helene Bauer
(geborene Gumplowicz, geschiedene Landau)
II. Judesein im Zeitalter des politischen Antisemitismus
1. Der Liberalismus als Rahmenideologie für den sozialen Aufstieg
der Juden
2. Das Scheitern des Liberalismus
3. Sozialdemokratie und Antisemitismus
4. Welche jüdische Identität hatte Otto Bauer ?
III. Der große Raum der multiethnischen Habsburgermonarchie
1. Autoritarismus und Demokratie
2. Reichspatriotismus und Schulen
3. Die Universität: Rechtswissenschaft und Politische Ökonomie
4. Loyalität und Männlichkeit: das Militär
4.1 Leutnant der Reserve Dr. jur. Otto Bauer
4.2 Übergroße Schneidigkeit im Krieg
4.3 In Sibirien und nachher
5. Nation als Kulturgemeinschaft
5.1 Nationalismus als Integrationsideologie
5.2 Ein steiler Start. "Nationalitätenfrage und Sozialdemokratie"
(1907)
5.3 Ein Programm für Österreich
IV. Sehnsucht nach Erlösung: Sozialdemokratie als Heimat und Utopie
1. Der Intellektuelle und der Sozialismus
1.1 Vision Sozialismus
1.2 Wissenschaft und Marxismus: der Austromarxismus
1.3 Die selbstverständliche Verbindung von Theorie und Praxis
2. Die Partei
2.1 Beginn der politischen Karriere
2.2 Der Zerfall der "österreichischen Internationale"
2.3 Der Weg der Geschichte führt über Leichen: die Teuerung
2.4 Der Linke aus St. Petersburg
V. Der junge Herr Marxist
Zweiter Teil
Leidenschaft der Politik
I. Die österreichische Revolution 1918-1920
1. Plebiszit und Schiedsgericht als Modell: Staatssekretär des Äußeren
1.1 Das Palais auf dem Ballhausplatz
1.2 Grundzüge der Außenpolitik
1.3 Die drei Plagen: Hunger, Kälte, soziales Chaos
1.4 Flucht aus Österreich: der Anschluss an Deutschland
1.5 Neutral gegenüber Räteungarn ?
1.6 Der Weg nach Saint-Germain
2. Demokratie oder Rätediktatur ? Der Parteipolitiker
2.1 Koalition der Not
2.2 Der Kampf gegen die Linksradikalen in den Soldaten- und
Arbeiterräten
2.3 Die Wiener Internationale. Ein "ehrlicher Makler" zwischen
Bolschewismus und Reformismus
3. Enttäuschte Hoffnungen: Präsident der Staatskommission für
Sozialisierung
4. Geschichte als Klassenkampf: der Historiker
4.1 Die Theorie des Gleichgewichts der Klassenkräfte
II. Fragile Stabilität
1. Sozialdemokratie in der Opposition
1.1 Das "Rote Wien" als Vorbild
1.2 Die Koalitionsfrage und die Strategie der Machtergreifung
2. Ein weiterer großer politischer Fehler: die maßlose Agitation gegen
die Genfer Protokolle (1922)
3. In die Dörfer gehen: Wirtschaftsgeschichte und Agrarprogramm
3.1 Ein kleiner Disput über Religion
3.2 Welchen Erfolg hatte die differenzierte Einstellung zur Religion
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1. Der tiefste Strukturbruch in der Geschichte des westlichen
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1.1 Signaturen der ökonomischen Krise
1.2 Neue Sachlichkeit des Denkens
1.3 Die katastrophale Verschlechterung der Wirtschaftslage in
Österreich
1.4 Ein ganzes Volk ist in Gefahr, körperlich und seelisch zugrunde
zu gehen: die Massenarbeitslosigkeit
2. Politik des Einerseits/Anderseits
2.1 Kann Österreich eine Insel der Demokratie bleiben ?
2.2 Die Dollfußstraße in die Diktatur und die Polarisierungen in der
Sozialdemokratie
2.3 Annäherungen an die berufsständische Ordnung
3. Hat der Kapitän als Erster das Schiff verlassen ? Verzweiflung und
Panik im Februar 1934
3.1 Darstellungen der Flucht Bauers
4. Arbeit am Februarmythos
Dritte