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Die vorliegende Quellenedition enthält zentrale Dokumente zu Methoden, Umfang und Folgen stalinistischer Gewalt gegen Deutsche in der Ukrainischen Sowjetrepublik in den Jahren 1937 und 1938. Im Zuge der sogenannten "deutschen Operation" wurden in der UdSSR rund 70.000 Menschen verurteilt und der größte Teil von ihnen erschossen. Die einzigartigen historischen Quellen - darunter Anordnungen, Rundschreiben, Prozessakten und Sitzungsprotokolle - zeichnen für den deutschen Leser ein dunkles Kapitel der russlanddeutschen und der ukrainischen Geschichte nach. Die mehr als 160 Dokumente aus den…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Quellenedition enthält zentrale Dokumente zu Methoden, Umfang und Folgen stalinistischer Gewalt gegen Deutsche in der Ukrainischen Sowjetrepublik in den Jahren 1937 und 1938. Im Zuge der sogenannten "deutschen Operation" wurden in der UdSSR rund 70.000 Menschen verurteilt und der größte Teil von ihnen erschossen. Die einzigartigen historischen Quellen - darunter Anordnungen, Rundschreiben, Prozessakten und Sitzungsprotokolle - zeichnen für den deutschen Leser ein dunkles Kapitel der russlanddeutschen und der ukrainischen Geschichte nach. Die mehr als 160 Dokumente aus den ehemaligen KGB-Archiven in der Ukraine und dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes werden ergänzt durch Kurzbiografien von NKVD-Mitarbeitern und Parteifunktionären, durch Faksimiles von Akten und Fotos von Mitarbeitern der deutschen Konsulate in der Ukraine, die der Spionage verdächtigt wurden.

Nachdem 2018 in Kiew die Quellenedition "Der 'Große Terror' in der Ukraine: Die 'Deutsche Operation' der Jahre 1937-1938" veröffentlicht wurde, liegt nunmehr auch die überarbeitete deutschsprachige Ausgabe vor.
Autorenporträt
Otto Luchterhandt, Joachim Tauber, Alfred Eisfeld, Dmytro Myeshkov, A. Kohut, I. Ljabach und N. Serdjuk, Nordost-Institut, Lüneburg.