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Eine Parabel gegen die Diktatur
Im Garten des Großtyrannen ist ein Mord geschehen. Der Alleinherrscher beauftragt Massimo Nespoli, den Chef des Geheimdienstes, mit der Aufklärung, aber Nespoli kann den Fall nicht in der vorgegebenen Zeit lösen. Er hat Angst, sein Amt zu verlieren, den Tyrannen zu täuschen, und sucht nach irgendeinem Schuldigen. Auch Monna Vittoria, seine Geliebte, wird in die Sache hineingezogen. Immer mehr Menschen geraten in Verdacht. Eine Atmosphäre des Mißtrauens und der Unsicherheit breitet sich aus. Alle Fäden laufen zusammen in der Hand des Usurpators.
Der 1935
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Produktbeschreibung
Eine Parabel gegen die Diktatur

Im Garten des Großtyrannen ist ein Mord geschehen. Der Alleinherrscher beauftragt Massimo Nespoli, den Chef des Geheimdienstes, mit der Aufklärung, aber Nespoli kann den Fall nicht in der vorgegebenen Zeit lösen. Er hat Angst, sein Amt zu verlieren, den Tyrannen zu täuschen, und sucht nach irgendeinem Schuldigen. Auch Monna Vittoria, seine Geliebte, wird in die Sache hineingezogen. Immer mehr Menschen geraten in Verdacht. Eine Atmosphäre des Mißtrauens und der Unsicherheit breitet sich aus. Alle Fäden laufen zusammen in der Hand des Usurpators.

Der 1935 erschienene Roman, dessen Handlung in das Zeitalter der italienischen Renaissance verlegt ist, wurde bereits bei seiner Erstveröffentlichung als Parabel gegen die Diktatur verstanden. Er ist heute ein bleibendes Zeugnis für die Literatur der inneren Emigration.
Autorenporträt
Werner Bergengruen, geb. am 16. September 1892 in Riga, war nach dem Ersten Weltkrieg Journalist und begann ab 1923 zu veröffentlichen. 1936 trat er zum Katholizismus über, 1937 wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen und lebte danach zurückgezogen in Bayern und Tirol, später in der Schweiz. Er starb am 4. September 1964 in Baden-Baden.
Rezensionen
"Gerade weil die Frage nach dem Verhältnis von Macht und Gerechtigkeit, von Verführbarkeit, Schuld und Gewissen auch heute nichts von ihrer Aktualtität verloren hat, weil wir nach wie vor auch unter veränderten, weit redlicheren politischen Bedingungen nach einer Antwort darauf suchen müssen, die zugleich eine Antwort auf jede Art von Intoleranz und Terrror sein sollte, bleibt zu wünschen, daß die Leser zu diesem Buche eines mutigen integren Autors und eines begnadeten Erzählers wieder greifen werden." (Benno von Wiese)