Großflächige Vegetation hat in heiß-trockenem Klima eine doppelte klimaschützende Wirkung: durch die Senkung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre und als direkter lebensförderlicher Klimafaktor. Bisher kaum beachtet könnte er global für niedrigere Temperaturen und ausgeglichene Niederschläge sorgen - wenn es gelingt, ausgedehnte Steppenbegrünungen in Form eines "grünen Rettungsrings" um die Wüsten der Erde zu legen. Heiße, austrocknende Winde können so abgefangen, Landwirtschaft vielerorts wieder ermöglicht werden. Erste Klimadaten von den weltgrößten Begrünungsprojekten und eine Vielzahl konkreter Maßnahmen werden vorgestellt, die zeigen, wie wir mit Vegetation als Makro-Klimafaktor der Klimakrise begegnen können.
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