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Diese Untersuchung widmet sich der Frage nach der Geltung und den Anwendungsvoraussetzungen des Doppelbestrafungsverbots im Europäischen Kartellverfahrensrecht. Nachdem die Sanktionsmöglichkeiten der Kommission für wettbewerbswidrige Verhaltensweisen analysiert werden, wendet sich der Autor zunächst der Rechtsprechung der Europäischen Gerichte zu. Im weiteren Verlauf werden die verbleibenden Rechtsquellen des ne bis in idem -Prinzips untersucht, nämlich Art. 54 SDÜ und Art. 50 der Grundrechtecharta der Europäischen Union. Sodann entwickelt der Verfasser die maßgeblichen Voraussetzungen des…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung widmet sich der Frage nach der Geltung und den Anwendungsvoraussetzungen des Doppelbestrafungsverbots im Europäischen Kartellverfahrensrecht. Nachdem die Sanktionsmöglichkeiten der Kommission für wettbewerbswidrige Verhaltensweisen analysiert werden, wendet sich der Autor zunächst der Rechtsprechung der Europäischen Gerichte zu. Im weiteren Verlauf werden die verbleibenden Rechtsquellen des ne bis in idem -Prinzips untersucht, nämlich Art. 54 SDÜ und Art. 50 der Grundrechtecharta der Europäischen Union. Sodann entwickelt der Verfasser die maßgeblichen Voraussetzungen des Doppelbestrafungsverbots für das Europäische Kartellrecht. Schließlich können anhand dieser Ergebnisse die zu Beginn der Untersuchung aufgeworfenen Fallgruppen einer Lösung zugeführt werden.
Autorenporträt
Der Autor: Nicolai Kruck studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hannover und absolvierte den Aufbaustudiengang der Europäischen Rechtspraxis. Nach einem Studienaufenthalt an der Universität Complutense in Madrid und dem Ablegen des Ersten Staatsexamens verfasste der Autor diese Abhandlung. Den Referendardienst leistete er beim OLG Celle und arbeitet seit dem Ablegen des Zweiten juristischen Staatsexamens als Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei im Bereich des Kartellrechts.