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Viele Forscher halten den Versuch, die Funktion des spanischen Subjunktivs in Form eines einheitlichen Grundwerts darzustellen, für aussichtslos. Dennoch halten genauso viele Forscher an seiner Existenz fest, ohne jedoch eine Definition vorgeschlagen zu haben, die konsensfähig wäre. Es erstaunt, daß trotz intensiver Diskussion bislang keine Studie vorliegt, die die Vorkommen des Subjunktivs einem systematischen Abstraktionsprozeß unterzogen hätte, um auf diese Weise zu prüfen, ob ein einheitlicher Grundwert vorliegt oder nicht. Martin Hummels Arbeit beschreitet diesen Weg. Zur Definition des…mehr

Produktbeschreibung
Viele Forscher halten den Versuch, die Funktion des spanischen Subjunktivs in Form eines einheitlichen Grundwerts darzustellen, für aussichtslos. Dennoch halten genauso viele Forscher an seiner Existenz fest, ohne jedoch eine Definition vorgeschlagen zu haben, die konsensfähig wäre. Es erstaunt, daß trotz intensiver Diskussion bislang keine Studie vorliegt, die die Vorkommen des Subjunktivs einem systematischen Abstraktionsprozeß unterzogen hätte, um auf diese Weise zu prüfen, ob ein einheitlicher Grundwert vorliegt oder nicht. Martin Hummels Arbeit beschreitet diesen Weg. Zur Definition des Grundwerts greift der Autor auf ontische Kategorien zurück, um eine nachvollziehbare Formulierung des Grundwerts zu gewährleisten. Im zweiten Teil testet die Studie diesen Grundwert anhand problematischer Vorkommen des Subjunktivs. Weitere Kapitel beschäftigen sich ausführlich mit dem Verhältnis von Modus und Modalität, Modus und Tempus sowie Modus und Stil. Zahlreiche kontrastive Betrachtungen berechtigen zur Vermutung, daß der Grundwert des spanischen Subjunktivs mit einiger Wahrscheinlichkeit zugleich als Grundwert des "romanischen Subjunktivs" betrachtet werden kann.