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Dystopische Science-Fiction-Erzählungen sind ein relativ junges literarisches Phänomen, dessen zunehmende Verbreitung hier in Brasilien und anderswo auf der Welt ohne weiteres zu beobachten ist. Diese Art von Literatur lädt dazu ein, über die Zukunft der Menschheit in einer Welt nachzudenken, in der die wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse in immer kürzeren Zeitabständen fortschreiten. Neben der Reflexion über unsere Ängste und Befürchtungen in Bezug auf die Zukunft sind wir aber auch eingeladen, den historischen Weg des CF sowie den Dialog zu entdecken, den er im Laufe der Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Dystopische Science-Fiction-Erzählungen sind ein relativ junges literarisches Phänomen, dessen zunehmende Verbreitung hier in Brasilien und anderswo auf der Welt ohne weiteres zu beobachten ist. Diese Art von Literatur lädt dazu ein, über die Zukunft der Menschheit in einer Welt nachzudenken, in der die wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse in immer kürzeren Zeitabständen fortschreiten. Neben der Reflexion über unsere Ängste und Befürchtungen in Bezug auf die Zukunft sind wir aber auch eingeladen, den historischen Weg des CF sowie den Dialog zu entdecken, den er im Laufe der Zeit mit utopischen Texten aufgenommen hat, deren Tradition formell von Thomas Morus und seinem Hauptwerk "Utopia" begründet wurde. Die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Utopie ist unerlässlich, um zu verstehen, wie der "gute Ort" allmählich der katastrophalen Zukunft wich, die bis heute in der Fiktion dargestellt wird. Diese Arbeit ist das Ergebnis einer Untersuchung der Begriffe Utopie und Dystopie und der Beziehung, die das Science-Fiction-Genre zu beiden herstellt.
Autorenporträt
Vitor Vieira Ferreira hat einen Doktortitel in Angewandter Linguistik, einen Master in Angewandter Linguistik und einen Abschluss in Portugiesisch/Deutscher Literatur, alle von der Fakultät für Literatur der UFRJ. Er hat an derselben Einrichtung als Vertretungslehrer für Deutsch gearbeitet und ist Mitglied der Forschungsgruppe Sprache und Diskurse der Geschichte (LIEDH).