Einige haben blonde Haare, einige braune oder schwarze. Andere haben rote oder auch mehr oder weniger poppig bunte. Wiederum andere, und dies soll nicht unerwähnt bleiben, habe gar keine und lassen sich, oft nicht freiwillig, eine Fleischmütze wachsen. Diejenigen, die über Haupthaar verfügen, pflegen dieses mit großem Aufwand; investieren viel Geld und Zeit in das Styling. Ganzen Industriezweigen eröffnet sich hier ein einträgliches Geschäft. Obwohl Kamm, Bürste, Haarklammern, Haargel, Fön und Friseurbesuch für Karsten-Thilo Raab allesamt weitgehend unbekannt sind, wagt sich der Autor mit dem Richtung Nackenfalte verschwindenden Haupthaar in dem vorliegenden Kolumnen-Band an ein überaus haariges Thema. Dabei schaut er der schneidenden Zunft ebenso augenzwinkernd auf die Scherblätter wie den Mitmenschen aufs Haupt.
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