Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, wie sich der Habitus des Neokolonialismus in der Kampagne "ES REICHT! FÜR ALLE" der Welthungerhilfe in Deutschland unter Hinzunahme der dokumentarischen Bildinterpretation zeigt.Beginnend wird auf die dokumentarische Bildinterpretation nach Bohnsack eingegangen. Zunächst wird das Vorgehen der Methode betrachtet. Innerhalb dessen wird die Struktur der Methode dargestellt und die Spezifika der dokumentarischen Bildinterpretation betrachtet. Im Anschluss wird die dokumentarische Bildinterpretation durchgeführt. Hierfür wird die Bildgestaltung analysiert, die auf vier strukturellen Ebenen basiert. Im Anschluss werden weitere Bilder der Kampagne aufgegriffen, um zu untersuchen, ob sich eine ähnliche Bildgestaltung zeigt oder mögliche Unterschiede bestehen. Abschließend kommt es innerhalb der dokumentarischen Bildinterpretation zu der ikonologisch-ikonischen Interpretation. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund des Habitus interpretiert. Es wird einbezogen, wie der "weiße" Blick auf Post-Kolonialgebiete ist und wie sich dieser in der Gesellschaft fortschreibt.
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