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Das vorliegende dritte Buch aus dem Musnad von Ahmad ibn Hanbal umfasst insgesamt nur acht Überlieferungen. Benannt wurde es nach der längsten darin enthaltenen Überlieferung, die ein bedeutendes historisches Ereignis bezüglich der Wahl eines Anführers nach dem Tod des Gesandten Allahs, Allah halte ihn in Ehren und gewähre ihm Heil, in der Laube der Sippe Banu Saida in Medina schildert. Im Gesamtwerk ist es zwischen dem Musnad Umar ibn al- a ab und dem Musnad U man ibn Affan aufgeführt. Die vorliegende Übersetzung, welche erstmalig in deutscher Sprache erschienen ist, beinhaltet zum Teil…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende dritte Buch aus dem Musnad von Ahmad ibn Hanbal umfasst insgesamt nur acht Überlieferungen. Benannt wurde es nach der längsten darin enthaltenen Überlieferung, die ein bedeutendes historisches Ereignis bezüglich der Wahl eines Anführers nach dem Tod des Gesandten Allahs, Allah halte ihn in Ehren und gewähre ihm Heil, in der Laube der Sippe Banu Saida in Medina schildert. Im Gesamtwerk ist es zwischen dem Musnad Umar ibn al- a ab und dem Musnad U man ibn Affan aufgeführt. Die vorliegende Übersetzung, welche erstmalig in deutscher Sprache erschienen ist, beinhaltet zum Teil ausführliche Kommentare, um den Zusammenhang der Überlieferungen für den Leser besser verständlich zu machen.
Autorenporträt
Ibn Hanbal as-Saybani, Abu Abdillah Ahmad ibn MuhammadImam Abu Abdillah Ahmad ibn Muhammad ibn Hanbal as-Saybani wurde im Jahre 164 n. H., 780 n. Chr. in Bagdad geboren, dort aufgewachsen und auch dort gestorben. Er war noch ein kleines Kind, als sein Vater im Alter von 30 Jahren starb. Als Ibn Hanbal 15 Jahre alt war, begann er die Hadithe des Propheten Muhammad, Allah halte ihn in Ehren und gewähre ihm Heil, zu studieren. Er reiste zu den damals wichtigsten Wissenschaftszentren.In einer Epoche des abbasidischen Kalifats, in der die Staatsführung mit Gewalt die mutazilitische Richtung durchsetzen, hielten nur einige wenige Gelehrte dem Druck und der Folter stand und bekannten sich öffentlich zum ursprünglichen Verständnis des Islam, das nicht von der griechischen Philosophie geprägt ist.