Die enge Zusammenarbeit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG mit den Ländersparkassen in Form eines Haftungsverbundes sorgte in den letzten Jahren nicht nur aufgrund des wirtschaftlichen Erfolges für viel Gesprächsstoff innerhalb des österreichischen und europäischen Bankensektors. Vielmehr war diese Kooperation auch Anlass zweier Verfahren vor den Kartellgerichten. Diese wissenschaftliche Arbeit beschreibt die Verträge rund um den Haftungsverbund und erläutert die entsprechenden rechtlichen Grundlagen. Unter Bezugnahme auf die Entscheidungen der Gerichte werden die Besonderheiten der Verfahren dargestellt und der Sachverhalt einer kartellrechtlichen Beurteilung unterzogen.