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Wo heute Containerbrücken und selbst fahrende Fahrzeuge wie von Geisterhand Millionen von Containern bewegen, herrschte bis in die 1960er-Jahre hinein noch das pralle Leben eines Stückguthafens. Über 150 weitgehend unveröffentlichte historische Fotografien rufen in diesem Bildband den Alltag im Hamburger Hafen zwischen 1870 und 1970 in Erinnerung, als Getreide noch mit Körben gelöscht und die Hieven ohne technische Hilfsmittel mit Muskelkraft in die Speicher gezogen wurden. Passagierschiffe neben Schuten, Leichtern und Schleppern, die ersten Kräne - noch aus Holz - neben großen Schwimmkränen:…mehr

Produktbeschreibung
Wo heute Containerbrücken und selbst fahrende Fahrzeuge wie von Geisterhand Millionen von Containern bewegen, herrschte bis in die 1960er-Jahre hinein noch das pralle Leben eines Stückguthafens.
Über 150 weitgehend unveröffentlichte historische Fotografien rufen in diesem Bildband den Alltag im Hamburger Hafen zwischen 1870 und 1970 in Erinnerung, als Getreide noch mit Körben gelöscht und die Hieven ohne technische Hilfsmittel mit Muskelkraft in die Speicher gezogen wurden. Passagierschiffe neben Schuten, Leichtern und Schleppern, die ersten Kräne - noch aus Holz - neben großen Schwimmkränen: Der Hamburger Hafen bot im 19. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen Anblick, der heute kaum noch vorstellbar ist.
Klaus Rahn und Harry Braun, selbst viele Jahre im Hamburger Hafen als Decksleute, Ewerführer und als Schiffsführer auf Schleppern und Barkassen tätig, haben in den vergangenen Jahrzehnten eine einzigartige Sammlung von historischen Fotografien zusammengetragen, von denen sie einen Teil nun erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Die faszinierenden Aufnahmen entführen den Leser in die Arbeitswelt von Quartiers-, Schauer- und Tallyleuten, Kohlenjumpern und Festmachern. Fundierte und unterhaltsame Texte informieren über die historische Entwicklung des Hafens, Arbeitsabläufe und die Funktion heute archaisch wirkender Gerätschaften.
Dieser eindrucksvolle Bildband erweckt längst Vergessenes zu neuem Leben und lädt alle Freunde des Hamburger Hafens ein, Altes neu- und wiederzuentdecken.
Autorenporträt
Dorothée Engel arbeitete 20 Jahre als Lektorin und Verlagsleiterin in der Schweiz und in Deutschland. Im Jahr 2005 machte sie sich mit dem "Hamburger Buchkontor" selbstständig. Seither arbeitet sie als Literaturagentin, freie Lektorin und Autorin.