Kataloge handschriftlicher Nachlässe von Autoren der neueren deutschen Literaturgeschichte gelten als Desiderate. Am Beispiel des Nachlasses der Annette von Droste-Hülshoff wurde ein Handschriftenkatalog erarbeitet, der nicht nur das überlieferte handschriftliche Material in seiner Vollständigkeit sichtet und verzeichnet, sondern die einzelnen Handschriften beschreibt und damit ein wesentliches editorisches Hilfsmittel für die Arbeit der historisch-kritischen Droste-Ausgabe darstellt. Ergänzt wird dieser Katalog durch ausführliche Register zur handschriftlichen Überlieferung von Werk und Briefwechsel sowie durch grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Handschriftenkatalogisierung und Edition.