Der Harz zählt zweifellos zu den schönsten Landschaften Deutschlands. Hervorzuheben sind vor allem der 1142 Meter hohe Brocken, die tiefen Täler und dunklen Wälder sowie die beinahe unscheinbaren, kleinen Ortschaften, aber auch die Städte, die Geschichte schrieben und in denen bis in die Gegenwart hinein die Vergangenheit sichtbar geblieben ist. Günthers herrlich illustriertes Werk aus dem Jahre 1910 zeigt uns die Harzregion und ihre Menschen in der wilhelminischen Epoche – und ist sowohl für Heimatkundler als auch Historiker hoch interessant. Der seinerzeit in der Reihe „Monographien für Erdkunde“ erschienene Band enthält insgesamt 129 Abbildungen, darunter vier Einschaltbilder in Farbendruck nach Gemälden des berühmten Künstlers Hans Busse.