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Der 25. Band des Philosophicum Lech widmet sich einem drängenden Thema unserer Zeit: Hass. Herausgegeben von Konrad Paul Liessmann
Der Hass ist allgegenwärtig. "Hate Speech" ist zu einem beunruhigenden Phänomen geworden. In der Ablehnung von Hass und Hetze sind sich alle einig. Aber selten wird gefragt, was Hass eigentlich für ein Gefühl ist, was das Aggressive, Verletzende und Verstörende daran ausmacht, aber auch, was das Befriedigende, vielleicht sogar Lustvolle am Hass sein kann. Wer hasst eigentlich wen, wer oder was kann zu einem Objekt des Hasses werden? Gibt es plausible Gründe? Wo…mehr

Produktbeschreibung
Der 25. Band des Philosophicum Lech widmet sich einem drängenden Thema unserer Zeit: Hass. Herausgegeben von Konrad Paul Liessmann

Der Hass ist allgegenwärtig. "Hate Speech" ist zu einem beunruhigenden Phänomen geworden. In der Ablehnung von Hass und Hetze sind sich alle einig. Aber selten wird gefragt, was Hass eigentlich für ein Gefühl ist, was das Aggressive, Verletzende und Verstörende daran ausmacht, aber auch, was das Befriedigende, vielleicht sogar Lustvolle am Hass sein kann.
Wer hasst eigentlich wen, wer oder was kann zu einem Objekt des Hasses werden? Gibt es plausible Gründe? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Kritik, Abneigung, Antipathie, Missbilligung und Hass? In welchem Verhältnis steht der Hass zu Neid und Eifersucht, Angst und Demütigung?
Und nur allzu oft wird die alte Einsicht vergessen, dass der Hass die Kehrseite der Liebe ist.
Autorenporträt
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor emeritus für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt u. a. den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln und den Paul-Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay »Bildung als Provokation« (2017), »Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen« (2021) und »Lauter Lügen« (2023).