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  • Taschenbuch

Die Politisierung der Hausarbeit ist eine historische Errungenschaft der feministischen Bewegungen, die durch die internationalen feministischen Streiks der vergangenen Jahre wieder auf die Tagesordnung gesetzt wurde. In der Covid-19-Pandemie rückte der oft unsichtbar gemachte häusliche Raum ins Rampenlicht: als Einschluss in den Haushalt, als Imperativ von Home-Schooling und Home-Office, als Ausweitung von Telearbeit und vor allem von Reproduktions- und Sorgearbeit. Der Haushalt als Versuchslabor verwebt die aktivistischen Erfahrungen der feministischen Bewegung Ni Una Menos mit den…mehr

Produktbeschreibung
Die Politisierung der Hausarbeit ist eine historische Errungenschaft der feministischen Bewegungen, die durch die internationalen feministischen Streiks der vergangenen Jahre wieder auf die Tagesordnung gesetzt wurde. In der Covid-19-Pandemie rückte der oft unsichtbar gemachte häusliche Raum ins Rampenlicht: als Einschluss in den Haushalt, als Imperativ von Home-Schooling und Home-Office, als Ausweitung von Telearbeit und vor allem von Reproduktions- und Sorgearbeit. Der Haushalt als Versuchslabor verwebt die aktivistischen Erfahrungen der feministischen Bewegung Ni Una Menos mit den Forschungen der Grupo de Intervención e Investigación Feminista zu den Auswirkungen öffentlicher und privater Verschuldung auf das tägliche Leben von Frauen, Lesben, Transvestiten und Transgender-Personen in Argentinien. Das Buch fasst Fragen zusammen, die während der Pandemie aufgeworfen wurden und nachhaltige Transformationen von Haus- und Heimarbeit ausgelöst haben: Was bedeutet der Haushalt als Fabrik, als Raum der Gewalt, als verschuldeter Raum, und schließlich als Versuchslabor der kapitalistischen Extraktion?
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