Das Berger-Buch ist weder fair noch sachlich
Ich habe das Buch von A - Z durchgelesen und halte es für eine unfaire Anklageschrift, die mit zahlreichen Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Diffamierungen gespickt ist.
Es ist unseriös, sich zunächst über ein Jahrzehnt in konservativen bis
traditionellen Kreisen zu bewegen, dort die Karriereschiene nach oben zu fahren - um dann hinterher…mehrDas Berger-Buch ist weder fair noch sachlich
Ich habe das Buch von A - Z durchgelesen und halte es für eine unfaire Anklageschrift, die mit zahlreichen Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Diffamierungen gespickt ist.
Es ist unseriös, sich zunächst über ein Jahrzehnt in konservativen bis traditionellen Kreisen zu bewegen, dort die Karriereschiene nach oben zu fahren - um dann hinterher ausgerechnet jene, von denen man unterstützen und gefördert wurde, derart rabiat ins Schienbein zu treten.
Das gilt insbesondere für Dr. Bergers unsachliche und infame Angriffe auf Prof. Dr. Manfred Hauke, den Vorsitzenden des "Förderkreises" der Zeitschrift "Theologisches", dem der Autor sogar ein Berufsverbot an den Hals wünscht - und dies lediglich deshalb, weil Prof. Hauke ein Kritiker des Feminismus und ein Gegner der Frauenpriesterweihe ist. Meinungsfreiheit ade?
Anscheinend hört die "Toleranz" gewisser Linkskatholiken genau dort auf, wo die Meinungsfreiheit der anderen beginnt. Oder soll es nur Toleranz für Gleichgesinnte geben? Das wäre ein verhängnisvoller (Irr)Weg in die (un)geistige Gleichschaltung!
David Berger versucht jetzt, sich als "Opfer" zu präsentieren und strickt an seiner eigenen Legende.
Dabei kreist er ständig wehleidig und von Selbstmitleid erfüllt um sich selber: seine Empfindungen, Wahrnehmungen, Beobachtungen und (Vor)Urteile stehen im Mittelpunkt - und die Anderen, die Andersdenken werden als die Irrenden, Manipulativen, Intriganten und Übeltäter hingestellt.
Das Buch ist letztlich nichts anderes als Schwarz-Weiß-Malerei auf linkskatholisch.