Eines Tages steht er vor der Zarin: groß, hager, bärtig, mit schlecht gezogenem Scheitel im langen, zottigen Haar und dem magischen Blick, dem sich keiner entziehen kann.
Grigori Rasputin, ein sibirischer Bauer, hatte seine Familie verlassen, um seine religiösen Extasen auszuleben. Als Heilsbringer zieht er durch die Dörfer. Sein Ruf bringt ihn an den Zarenhof, wo nur ein Wunder den unheilbar kranken Thronfolger retten kann. Die Zarin glaubt an Rasputin. So beginnt sein Weg zur Macht, so wird er zum Despoten Rußlands. In seiner Petersburger Wohnung hält er 'Hof', versammelt Günstlinge und Anhängerinnen um sich, führt ein zügelloses und sexuell ausschweifendes Leben. Er wird der 'heilige Teufel'.
Mehrere Attentate auf ihn scheitern. Im Dezember 1916 wird Rasputin ermordet. Seine Prophezeiung, die Zarenfamilie werde spätestens zwei Jahre nach seinem Tod vom Volk erschlage werden, erfüllt sich 1918.
Grigori Rasputin, ein sibirischer Bauer, hatte seine Familie verlassen, um seine religiösen Extasen auszuleben. Als Heilsbringer zieht er durch die Dörfer. Sein Ruf bringt ihn an den Zarenhof, wo nur ein Wunder den unheilbar kranken Thronfolger retten kann. Die Zarin glaubt an Rasputin. So beginnt sein Weg zur Macht, so wird er zum Despoten Rußlands. In seiner Petersburger Wohnung hält er 'Hof', versammelt Günstlinge und Anhängerinnen um sich, führt ein zügelloses und sexuell ausschweifendes Leben. Er wird der 'heilige Teufel'.
Mehrere Attentate auf ihn scheitern. Im Dezember 1916 wird Rasputin ermordet. Seine Prophezeiung, die Zarenfamilie werde spätestens zwei Jahre nach seinem Tod vom Volk erschlage werden, erfüllt sich 1918.