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Die Praxis, Figuren zu bekleiden, reicht bis in die Antike zurück, erreichte aber in katholischen Sakralräumen des 17. und 18. Jahrhunderts ihre größte Blüte. Die Publikation erfasst bekleidete Sakralfiguren des Barock in ihrer Materialität und beleuchtet unter Berücksichtigung sozial- und kirchengeschichtlicher Entwicklungen im deutschen Sprachraum sowohl ihre kultische Funktion als auch kunst- und kulturgeschichtliche Aspekte. Auf Grundlage von 2009-2012 vorrangig in Deutschland und Österreich durchgeführten Untersuchungen werden sowohl primär bekleidete Bildwerke, deren textile Ausstattung…mehr

Produktbeschreibung
Die Praxis, Figuren zu bekleiden, reicht bis in die Antike zurück, erreichte aber in katholischen Sakralräumen des 17. und 18. Jahrhunderts ihre größte Blüte. Die Publikation erfasst bekleidete Sakralfiguren des Barock in ihrer Materialität und beleuchtet unter Berücksichtigung sozial- und kirchengeschichtlicher Entwicklungen im deutschen Sprachraum sowohl ihre kultische Funktion als auch kunst- und kulturgeschichtliche Aspekte. Auf Grundlage von 2009-2012 vorrangig in Deutschland und Österreich durchgeführten Untersuchungen werden sowohl primär bekleidete Bildwerke, deren textile Ausstattung von vornherein beabsichtigt war, beschrieben als auch sekundäre, d.h. nachträglich mit Gewändern versehene Heiligenbilder. Neben den verschiedenen Unterkonstruktionen und der Bekleidung mit Gewändern und Schuhen werden alle Details der Ausstattung von der Socke bis zur Perücke eingehend geschildert.
Autorenporträt
Studium an der HfBK Dresden, 2006 Abschluss als Dipl.-Restauratorin. Volontariat am Nat. Restaurierungsinstitut in Mexiko-City. Seit 2008 Restauratorin am IKK des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. 2014 Promotion an der HfBK Dresden. Seit 2013 Kunsttechnologin im Forschungsprojekt "Spätmittelalterliche Tafelmalerei" am GNM.