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Die weltlichen Gedichte (Minnesang) des Hohen Mittelalters (ca. 1150-1250) sind dem heutigen Leser so gut wie unbekannt. Die alte Sprache ist oft unverständlich oder missverständlich. Überträgt man jedoch das mittelalterliche Deutsch der Gedichte ins moderne Deutsch, geht der größte Teil ihrer spezifischen Eigenart verloren.Hier wird nun versucht, das Mittelhochdeutsch soweit als unbedingt notwendig an die heutige Sprache zu adaptieren. Sie klingt uns dann fremdartig, aber doch einigermaßen verständlich und behält etwas von ihrem typischen mittelalterlichen Flair, auch wenn dem…mehr

Produktbeschreibung
Die weltlichen Gedichte (Minnesang) des Hohen Mittelalters (ca. 1150-1250) sind dem heutigen Leser so gut wie unbekannt. Die alte Sprache ist oft unverständlich oder missverständlich. Überträgt man jedoch das mittelalterliche Deutsch der Gedichte ins moderne Deutsch, geht der größte Teil ihrer spezifischen Eigenart verloren.Hier wird nun versucht, das Mittelhochdeutsch soweit als unbedingt notwendig an die heutige Sprache zu adaptieren. Sie klingt uns dann fremdartig, aber doch einigermaßen verständlich und behält etwas von ihrem typischen mittelalterlichen Flair, auch wenn dem Sprachwissenschaftler das als eine Verunstaltung erscheinen mag.Stellen wir uns also ein ganz entlegenes Tal in den Alpen vor, wo die Menschen den Anschluss an die neuhochdeutsche Sprachentwicklung nur teilweise mitbekommen haben und so sprechen wie in den folgenden Adaptionen. Und man wird sehen, dass mittelalterlichen Gedichte und Lieder, der Minnesang interessanter, persönlicher und lebensnaher erscheinen als mancher Text späterer Jahrhunderte und damit dem heutigen Menschen näher stehen als man erwarten würde.Ergänzt werden die Adaptionen um ausführliche Worterläuterungen und Hintergrundinformation zu den einzelnen Gedichten, zur Lyrik und Gesellschaft des Mittelalters.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dieter Effertz (*1940) kommt ursprünglich aus der älteren Abteilung der Germanistik, die heute an den Universitäten kaum noch angeboten wird. Später wandte er sich mehr der Naturwissenschaft (evolutionäre Verhaltensbiologie),.