Der Roman erzählt die Lebensgeschichte eines Iren, der im politisch und religiös zerrissenen Europa des 17. Jahrhunderts für die Unabhängigkeit Irlands von England kämpft. Hugh kommt als junger Mann zum Studium nach Spanien und entwickelt ein tiefes Verständnis für die spanische Geschichte und Kultur. In dem spanischen Hofmaler Diego de Velázquez findet er einen Freund, mit dem er seine künstlerischen Interessen teilen kann und in dessen Gemälden er die Widersprüchlichkeit der menschlichen Existenz in annähernder Vollkommenheit abgebildet sieht. Der Herbst des Goldenen Zeitalters ist ein spannender Roman über Liebe und Askese, über die berühmte Rokeby-Venus von Velázquez und nicht zuletzt über die verheerenden Folgen religiöser Intoleranz.