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Erst als die Geier schon über dem Präsidentenpalast kreisen, wagen die Bewohner eines Karibikstaates ins Zentrum der Macht einzudringen. Sie finden dort den toten Diktator, gestorben im Alter zwischen 107 und 232 Jahren, von Flechten überzogen und mit Tiefseetieren bedeckt. Vom grausigen Ende des vom Volk gehaßten und zugleich als charismatische Gestalt verehrten Patriarchen ausgehend, bewegt sich der Roman kreisend durch die Zeit, erzählt vom Aufstieg und Fall eines Diktators und von der Einsamkeit der Macht. Voll beißenden Spotts, real und zugleich phantastisch - dieser Roman schafft eine…mehr

Produktbeschreibung
Erst als die Geier schon über dem Präsidentenpalast kreisen, wagen die Bewohner eines Karibikstaates ins Zentrum der Macht einzudringen. Sie finden dort den toten Diktator, gestorben im Alter zwischen 107 und 232 Jahren, von Flechten überzogen und mit Tiefseetieren bedeckt. Vom grausigen Ende des vom Volk gehaßten und zugleich als charismatische Gestalt verehrten Patriarchen ausgehend, bewegt sich der Roman kreisend durch die Zeit, erzählt vom Aufstieg und Fall eines Diktators und von der Einsamkeit der Macht. Voll beißenden Spotts, real und zugleich phantastisch - dieser Roman schafft eine Atmosphäre, die unter die Haut geht. Ein Leben in der Einsamkeit der Macht Terror und usurpatorische Willkür sind das Thema dieses phantastischen Romans über einen lateinamerikanischen Gewaltherrscher. Garcia Marquez vereint in der Figur des Patriarchen die machtbesessenen Herrscher Südamerikas der letzten 150 Jahre.
Eine epische Saga über die Hybris der Macht und die Einsamkeit eines Diktators

In seinem fantastischen Roman »Der Herbst des Patriarchen« vereint Gabriel García Márquez gekonnt die Charakterzüge machtbesessener Herrscher Südamerikas der letzten 150 Jahre in der Figur eines grausamen Patriarchen.

Als die Geier bereits über dem Präsidentenpalast kreisen, wagen sich die Bewohner eines Karibikstaates ins Zentrum der Macht vor. Dort finden sie den toten Diktator, der im Alter zwischen 107 und 232 Jahren gestorben ist - von Flechten überzogen und mit Tiefseetieren bedeckt. Ausgehend von diesem grausigen Ende des vom Volk gehassten und zugleich als charismatische Gestalt verehrten Patriarchen, bewegt sich der Roman kreisend durch die Zeit und erzählt vom Aufstieg und Fall eines Gewaltherrschers.

Voll beißenden Spotts, real und zugleich phantastisch - dieser Roman schafft eine Atmosphäre, die unter die Haut geht.

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Autorenporträt
Gabriel García Márquez, geboren 1927 in Aracataca, Kolumbien, arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Journalist. García Márquez hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt. Seit der Veröffentlichung von 'Hundert Jahre Einsamkeit' gilt er als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Márquez starb 2014 in Mexico City.