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»Kennt ihr dieses Kind, diesen Jungen, der im Haus des Spielzeugmachers lebt? Er macht den Eindruck, als wären ihm schlimme Dinge widerfahren, solche, über die Leute wie du und ich nur munkeln.«Bardo Redo will eigentlich nicht wahrhaben, dass ihn die Zeit wieder einholt, doch das, was seine Familie damals auseinandergerissen hat, scheint sich nicht totschweigen zu lassen. Der Fremde im Wirtshaus spricht über den Krieg, als würde es ihn noch immer geben. Und woher kennt er Bardos alten Namen?Ein unvergesslicher September vergeht, an dessen Ende Bardo eines erkennt: Er führt das Leben einer…mehr

Produktbeschreibung
»Kennt ihr dieses Kind, diesen Jungen, der im Haus des Spielzeugmachers lebt? Er macht den Eindruck, als wären ihm schlimme Dinge widerfahren, solche, über die Leute wie du und ich nur munkeln.«Bardo Redo will eigentlich nicht wahrhaben, dass ihn die Zeit wieder einholt, doch das, was seine Familie damals auseinandergerissen hat, scheint sich nicht totschweigen zu lassen. Der Fremde im Wirtshaus spricht über den Krieg, als würde es ihn noch immer geben. Und woher kennt er Bardos alten Namen?Ein unvergesslicher September vergeht, an dessen Ende Bardo eines erkennt: Er führt das Leben einer anderen Person, einer, die in diesem Herbst nicht weiter existieren kann. Und als der Krieg im Tosendland ihn in die Pflicht zu nehmen versucht, bleibt ihm nur die Flucht ins Exil und die Hoffnung, dass der Frieden abseits der blutigen Gräben und Felder liegt. Denn bevor nicht alles endet, wird es keine Heimkehr mehr geben. Nie wieder.Fantastischer Roman über das Erwachsenwerden, ab 14 Jahren.
Autorenporträt
Simon Schmidt wurde 1998 in Burg bei Magdeburg geboren. 2015 beendete er die Schule mit dem Abitur, absolvierte bis zum Winter 2018 eine Ausbildung zum Vermessungstechniker und ging anschließend für vier Monate nach Neuseeland. Zur Zeit lebt er in Dresden und studiert dort an der Technischen Universität Bauingenieurswesen auf Diplom. Er braucht keinen Kaffee, um morgens auf die Beine zu kommen, und wenn er ihn bräuchte, würde er es nicht jedem erzählen. Am Schreibtisch trinkt er nur Wasser, ab sechs vielleicht ein Bier. Dass man ihm nicht ansieht, in welchem Genre er schreibt, stimmte ihn zunächst erleichtert, doch dann eher bedenklich. Schließlich kommt irgendwann jeder zur Fantasie zurück, spätestens kurz vor dem Ende.