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Wenn du glaubst, alles verloren zu haben, bleibt immer noch die Liebe ...Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna stark zu bleiben - doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Ents...
Wenn du glaubst, alles verloren zu haben, bleibt immer noch die Liebe ...
Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna stark zu bleiben - doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Entschluss fasst, der das Leben der Familie für immer verändern wird ...
Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna stark zu bleiben - doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Entschluss fasst, der das Leben der Familie für immer verändern wird ...
Allnutt, LukeLuke Allnutt ist in Großbritannien aufgewachsen und arbeitet als Journalist. Der Himmel gehört uns ist sein bewegender Debütroman, der international für Furore sorgte und von der Presse gefeiert wird. Noch vor Erscheinen hat er sich in 30 Länder verkauft. Luke Allnutt lebt mit seiner Frau und den zwei gemeinsamen Söhnen in Prag und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 8. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 136mm x 34mm
- Gewicht: 534g
- ISBN-13: 9783764506285
- ISBN-10: 3764506288
- Artikelnr.: 53546128
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Emotionen, die so fein und zart beschrieben werden: Angst, Liebe, Hoffnungslosigkeit, Trauer aber auch Hoffnung. Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte!« WDR "Cosmo" (HF),
Rob Coates hat alles, was er sich wünscht: Er ist glücklich mit Anna verheiratet und nach mehreren Fehlgeburten werden er gemeinsam mit Anna Vater eines Sohnes. Jack ist beider Ein und Alles. Doch etwas scheint mit Jack gesundheitlich nicht zu stimmen: Er verliert öfter das …
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Rob Coates hat alles, was er sich wünscht: Er ist glücklich mit Anna verheiratet und nach mehreren Fehlgeburten werden er gemeinsam mit Anna Vater eines Sohnes. Jack ist beider Ein und Alles. Doch etwas scheint mit Jack gesundheitlich nicht zu stimmen: Er verliert öfter das Gleichgewicht. Als Rob und Anna mit ihrem Sohn zum Arzt gehen, bewahrheitet sich ihre schlimmste Befürchtung: Jack hat einen Gehirntumor. Und mit seinem Gesundheitszustand verschlechtert sich auch ihre Beziehung zueinander. Ihre Ehe hängt an seidenen Faden...
Der Autor Luke Allnutt schafft das, was nur wenigen gelingt: Einen Roman über eine Familie zu schreiben, die einen schweren Schicksalschlag zu schreiben und dabei nicht ins Kitschige und Klischees abzugleiten. Normalerweise lese ich solche Romane nicht so gerne, doch Luke Allnutts Buch hat mich nach wenigen Seiten bereits gefesselt - und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen. Sehr zu empfehlen!
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Rob und Anna sind glücklich, leider verliert sie zwei Babys vorder Geburt als das dritte endlich das Licht der Welt erblickt sind sie überglücklich, leider ist das Glück von kurzer Dauer ihr Sohn bricht auf der Bühne zusammen, dann kommt die Diagnose Hirntumor und das bei …
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Rob und Anna sind glücklich, leider verliert sie zwei Babys vorder Geburt als das dritte endlich das Licht der Welt erblickt sind sie überglücklich, leider ist das Glück von kurzer Dauer ihr Sohn bricht auf der Bühne zusammen, dann kommt die Diagnose Hirntumor und das bei einem 5 jährigen, sie sind niedergeschlagen, der Tumor kann entfernt werden, leider haben die Ärzte nicht alles erwischt es wächst wieder ein Tumor, es heisst unheilbar, Rob ist in einem Chat in dem sich Betroffene austauschen, einer weiss eine mysteriöse Klinik im Ausland wieder keimt Hoffnung auf.
man leidet und freut sich mit der Familie, zuletzt hält man sein Taschentuch in der Hand und kann nur noch weinen.So mitreißend geschrieben, ich konnte das Bucvh nicht mehr aus der Hand legen
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Zum perfekten Glück fehlt dem jungen Ehepaar nur noch der Nachwuchs. Nach Fehlgeburten die Anna und Rob auf ihre eigene Art verarbeiten wird endlich ihr Sohn Jack geboren. Beide sind überglücklich, doch die Angst ihren Sohn zu verlieren ist allgegenwärtig. Ihre Angst ist …
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Zum perfekten Glück fehlt dem jungen Ehepaar nur noch der Nachwuchs. Nach Fehlgeburten die Anna und Rob auf ihre eigene Art verarbeiten wird endlich ihr Sohn Jack geboren. Beide sind überglücklich, doch die Angst ihren Sohn zu verlieren ist allgegenwärtig. Ihre Angst ist begründet, denn Jack hat immer öfter Probleme mit dem Gleichgewicht und bricht irgendwann zusammen. Die Diagnose: Krebs.
Der kleine Jack muss sich einer schweren OP unterziehen und es scheint so, ob der Krebs besiegt wäre.
Doch die Freude währt nur kurz, als Jack erneut erkrankt. Die mittlerweile unheilbare Krankheit zehrt an der Hoffnung von Anna und Rob und beide können ihrem Sohn nur noch beim Sterben zusehen und es ihm leichter machen.
Rob setzt alles auf seine Klinik im Ausland, er hofft dort könne man seinem Sohn helfen - an dieser Entscheidung zerbricht seine Beziehung zu Anna und beide müssen sich von Jack verabschieden...
Das Buch behandelt ein unfassbar schweres Thema und zeigt, wie jeder mit dem Thema Tod umgeht und den Tod eines verstorbenen geliebten Menschen verarbeitet. Taschentücher und tränen sind vorprogrammiert, aber dennoch kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen, da es dennoch Hoffnung schenkt!
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Kurzbeschreibung: Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine …
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Kurzbeschreibung: Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna stark zu bleiben – doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Entschluss fasst, der das Leben der Familie für immer verändern wird …
Meine Meinung: Ich habe schon viele Bücher gelesen, in denen die Protagonisten schwer oder tödlich erkrankt waren, aber es war eine völlig neue Erfahrung in "Der Himmel gehört uns" die Perspektive eines Elternteils hautnah zu erleben. Die Geschichte von Rob, Anna und ihrem todkranken Sohn Jack hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Es tat mir in der Seele weh, wenn ich Robs Schilderungen lauschte. Die Erzählungen eines Schicksals, das niemand verdient hat. Unaufhaltsam, grausam, tragisch und herzzerreißend.
Obwohl Rob die Geschichte auf eine Weise distanziert erzählt, wird trotzdem eine hohe Emotionalität erzeugt. Und ehrlich gesagt, wüsste ich auch nicht, wie ich mit noch mehr Emotionen klargekommen wäre. Denn man spürt vom Anfang bis zum Ende die volle Bandbreite der Gefühle. Es geht um Verzweiflung, Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Entfremdung, Verlust, Schuld, aber auch um eine tiefe und bedingungslose Liebe, Zusammenhalt und Familie.
Rob macht bei seiner Erzählung nicht vor den dunklen Momenten halt, gerade nicht vor seinen eigenen. Er liefert einen tiefen, ungeschönten und äußerst realistischen Einblick in die Ereignisse, die eine Familie mit solch einem tragischem Schicksal durchlebt. Und es tut weh, der Familie dabei aus der ersten Reihe über die Schulter zu blicken. So richtig. Eben weil die Geschichte so realistisch, so authentisch erzählt wird. Irgendwann wird hier niemand mehr die Tränen zurückhalten können!
Fazit: "Der Himmel gehört uns" ist eine Geschichte, die mich unvermittelt heftig getroffen hat. Ich habe Tränen und Emotionen erwartet, aber nicht in dieser unausweichlichen und grausamen Art, die nur das wahre Leben schreiben kann. Doch gleichzeitig vermittelt die Erzählung so viel Liebe. Die große Liebe eines Vaters, der viel zu früh loslassen musste. Ich finde gar keine richtigen Worte dafür, außer, dass mich dieses Buch auf die schönste grausamste Art umgehauen und mitgerissen hat.
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"Der Himmel gehört uns" fällt normalerweise nicht in die Kategorie Roman, die ich lesen würde. Bücher über Schmerz und Tränen rühre ich normal gar nicht erst an. Anders dieses Buch. Ich habe es innerhalb von einem Tag verschlungen und einige …
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"Der Himmel gehört uns" fällt normalerweise nicht in die Kategorie Roman, die ich lesen würde. Bücher über Schmerz und Tränen rühre ich normal gar nicht erst an. Anders dieses Buch. Ich habe es innerhalb von einem Tag verschlungen und einige Taschentücher verbraucht.
Anna und Rob lernen sich in der Highschool kennen. Nach einer langen Zeit von Fehlgeburten bekommen sie ihr erstes Kind, Jack. Doch im Alter von sechs Jahren wird bei Jack ein Hirntumor diagnostiziert. Der Kampf gegen den Krebs bringt die Eltern an ihre eigenen Grenzen und die ihrer Beziehung.
Am Anfang habe ich mich etwas gelangweilt. Der Einband des Buches nahm die Geschichte quasi vorweg. Man erfuhr, wie sich das Paar kennenlernte und wie sie zu ihrem Kind standen. Der Roman an sich enthält keinen direkten Spannungsbogen. Das Ende wird bereits vorweggenommen.
Trotzdem war ich unheimlich gefesselt. Die Beziehung zu ihrem kranken Kind und auch die Beziehung des Paares wird rührend beschrieben und baut sich langsam auf. Man fühlt direkt mit den Eltern mit. Auch werden viele Facetten an Gefühlen angesprochen: die Hilfsforen im Internet, die Beziehung zu Freunden und Bekannten usw. Das Gesamtgeschehen wirkt sehr realistisch. Die Hoffnung, an die sich der Vater im Gegensatz zu seiner Frau immer noch (vielleicht zu unrecht) klammert, lässt einen als Leser direkt mit verzweifeln.
Aus einem medizinischen Hintergrund kommend kann ich sagen, dass auch die medizinischen Details für einen fiktionalen Roman gut beschrieben sind.
Besonders gut hat mir auch der Schreibstil des Romans gefallen. Beschreibend, aber ohne unnötig Schnörkel. Außerdem beginnt jedes Kapitel mit einem kleinen Brief vom Vater an seinen Sohn. Das Cover und der Titel passen gut zu dieser rührenden Geschichte über Kraft, Kämpfen, Hoffnung und Tod.
Generell hat mich das Buch nicht losgelassen und ich denke, ich werde noch langer an dieser Geschichte hängen.
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Als ich das Buch bekam, war ich eher skeptisch als begeistert. Ich habe mir dann die vielen Rezensionen zum Buch durchgelesen und da diese durchweg positiv waren, gab ich dem Buch eine Chance.
Ich war wirklich gewillt das Buch zu lesen, aber ich habe mich gequält. Seite um Seite …
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Als ich das Buch bekam, war ich eher skeptisch als begeistert. Ich habe mir dann die vielen Rezensionen zum Buch durchgelesen und da diese durchweg positiv waren, gab ich dem Buch eine Chance.
Ich war wirklich gewillt das Buch zu lesen, aber ich habe mich gequält. Seite um Seite gekämpft und dann das Buch abgebrochen. Es war nicht mein Buch, nicht meine Geschichte. Ich fand den Anfang schon recht fad und teilweise sehr in die Länge gezogen. Die Dialoge waren nicht wirklich ansprechend und auch die Liebesgeschichte zwischen Anna und Rob war mir zu zäh und belanglos. Die Kämpfe, die die Eltern mit ihrem schwerkranken Kind austragen mussten, habe ich nicht mehr gelesen, da mich bis dahin das Buch leider nicht fesseln konnte.
Ich kann ehrlicherweise nur einen Stern geben, da ich das Buch abgebrochen habe.
Vielleicht habe ich das Beste/das Traurigste/das Emotionalste verpasst, aber für mich gehört schon ein gelungener Anfang, der mich anpackt und mitreißt zu einem guten Buch. Ich habe dies hier leider nicht gefunden.
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Anna und Rob: Ein junges verliebtes Ehepaar zu deren Glück nur noch ein Kind fehlt um diess zu perfektionieren. Schließlich wird Sohn Jack geboren und das Glück der beiden scheint perfekt.
Zu perfekt, denn Jack erkrankt einer seltenen Form von Krebs. Dennoch stehen die …
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Anna und Rob: Ein junges verliebtes Ehepaar zu deren Glück nur noch ein Kind fehlt um diess zu perfektionieren. Schließlich wird Sohn Jack geboren und das Glück der beiden scheint perfekt.
Zu perfekt, denn Jack erkrankt einer seltenen Form von Krebs. Dennoch stehen die Heilungschancen dank einer Operation gut. Doch der Krebs kehrt in einer viel aggressiveren Form zurück und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Während Anna ihre eigene Art hat mit dem ganzen fertig zu werden, klammert Rob sich an jeden noch so kleinen und doch abwegigen Hoffnungsschimmer und setzt alles auf eine Karte..
Ein schlimmes und schwieriges Thema für einen Roman. Niederschmetternd allein die Vorstellung, vor allem für Eltern.
Sofort als ich wusste um was es geht, dachte ich, dass man sich etwas derartiges nicht einfach ausdenken kann, wenn auch der Autor selbst und nicht etwa sein Kind an Krebs erkrankt war.
Vielleicht ist der Roman so etwas wie eine Katharsis für den Autor, ein sich-von-der-Seele-schreiben, immerhin ist der Roman das erste Buch, das Luke Allnutt geschrieben hat.
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Ich konnte keinen besseren Titel für meine Rezension wählen, als "Der Himmel gehört uns", denn er erscheint äußerst passend, um die beinhaltenden Begebenheiten zu beschreiben. Um sich auf das Buch einlassen zu können, muss dem Leser / der Leserin bewusst …
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Ich konnte keinen besseren Titel für meine Rezension wählen, als "Der Himmel gehört uns", denn er erscheint äußerst passend, um die beinhaltenden Begebenheiten zu beschreiben. Um sich auf das Buch einlassen zu können, muss dem Leser / der Leserin bewusst sein, dass es ein sehr schweres und erdrückendes Thema ist, welches der Autor Luke Allnut hier verarbeitet. Für mich als Mutter war es zum Teil sehr hart, Teil von Trauer und Hoffnungslosigkeit zu werden, dennoch strahlt diese Geschichte auch ganz viel Liebe und Wertschätzung aus, sodass es sich mit einem weinenden Auge und einem lachenden Auge lesen lässt. Es ist der Krebs, der Eltern entzweit. Die gemeinsamen Wege trennen sich durch die Erkrankung von Jack und Heilung erscheint nicht möglich. Wie sollen sich Eltern damit abfinden können?
Rob kann sich nicht damit abfinden, sein Kind aufzugeben und lässt sich dadurch auf Suggestion hervorgerufen durch ein Internetportal ein, wobei er seine Frau nicht miteinbezieht, sondern mit dem Kopf durch die Wand möchte. Ich kann ihm keine Schuld zuweisen, denn ich denke der kleinste Strohhalm ist es, an den Eltern sich klammern, um ihr Kind zu retten.
"Der Himmel gehört uns" hat viele schöne Facetten, beinhaltet aber auch sehr viel Drama und Schmerz. Es ist authentisch und hat mich mehrfach mitgerissen in den Sog der Angst um das einzige Kind und die Trauer darüber, es verlieren zu können.
Wer sich darauf einlassen kann, wird ein ganz besonderes Buch lesen, dessen Grundstimmung zwischendurch zwar überfordert, aber eben auch einzigartig geschrieben wurde. Für mich war es das erste Buch in dieser Art und ich kann nicht sagen, ob ich mich dem noch einmal stellen würde, denn Elternschaft beinhaltet immer Ängste um seine Kinder und ich vermute einfach, dass sich viele, wie es eben auch im Buch beschrieben ist, an Hoffnung klammern und daher auch völlig verrückte Wege gehen, um das Leben ihres Kindes zu erhalten. Es ist der Alptraum jeder Eltern sein Kind gehen lassen zu müssen und in "Der Himmel gehört uns" wird dies relativ schnell deutlich.
Vorsicht SPOILER!
Ich möchte gerne eine Leseempfehlung geben, da ich die Story als sehr authentisch empfunden habe und auch wenn mein Wunsch nach einem Happy End sich nicht erfüllt hat, hat es mich anders erschüttert als erwartet, denn nicht nur die Krenserkrankung steht hier im Vordergrund, sondern auch die Ehe, der Arbeitsplatz und das, was man aufzugeben bereit ist, um sein Kind zu retten. Die Story war nicht einen Moment lang blass oder oberflächlich, sondern so geschrieben, als würde sie mich selbst betreffen und das empfand ich als sehr gelungen. Ich konnte mich weder mit Anna, noch mit Rob identifizieren, dennoch sind sie Eltern und das ist, was letztendlich überwiegt.
★★★★★ (4,5 Sterne)
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Ein krankes Kind, Eltern auf der verzweifelten Suche nach Hilfe, bereit alles zu tun um ihr Kind zu retten…
Das Buch beginnt mit Rob Coates in einem heruntergekommenen Pub: depressiv, betrunken und allein in seiner Trauer. In diesem Zustand wirkt er unsympathisch und es hat ungefähr …
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Ein krankes Kind, Eltern auf der verzweifelten Suche nach Hilfe, bereit alles zu tun um ihr Kind zu retten…
Das Buch beginnt mit Rob Coates in einem heruntergekommenen Pub: depressiv, betrunken und allein in seiner Trauer. In diesem Zustand wirkt er unsympathisch und es hat ungefähr 100 Seiten gedauert, bevor ich mit ihm als Ich-Erzähler warm geworden bin. Von Beruf ist er Informatiker und betreibt eine Website namens „Der Himmel gehört uns“, auf welcher er Panoramen und Fotos veröffentlicht. Es handelt sich dabei um Bilder von Orten, welche er zusammen mit seinem Sohn besucht hat. In den jeweiligen Scripts verbergen sich seine Erinnerungen an die gemeinsame Zeit: „Dinge, die ich zu ihm sagen würde, wenn ich könnte“
Der zweite Teil des Buches beginnt mit der chronologischen Aufarbeitung der Geschehnisse. Rob lernt seine Frau Anna kennen. Anders als Rob wirkt sie leicht distanziert – aufgrund ihrer Erziehung sowie ihres pedantischen Verhaltens. Aber wie heißt es so schön: Gegensätze ziehen sich an. Die beiden sind glücklich. Leider erweist sich die Familienplanung als schwierig. Bevor Sohn Jack die Familie komplettiert, haben Anna und Rob mit Trauer und Verlust zu kämpfen. Ein paar Jahre später schlägt das Schicksal erneut zu…
Entscheidungen werden getroffen und Gräben entstehen. Den Leser erwartet ein emotionaler Roman über schwerwiegende Umstände, welcher auf dem Weg zu Vergebung und Heilung auch Momente des Glücks einfängt. Das schön, schlichte Cover wurde passend zum Inhalt gewählt: ein Vater und sein kleiner Junge. Es ist nicht einfach eine Bewertung zu diesem Buch zu schreiben, ohne zu viel von der Handlung preiszugeben. Die 444 Seiten fliegen dahin und trotz des schweren Schicksals ist die Geschichte nicht hoffnungslos, sondern lesenwert.
Mir wurde das Buch im Rahmen der Aktion „Buchflüsterer“ im Gegenzug für eine ehrliche Rezension zur Verfügung gestellt.
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Schon als ich das Buch in der Hand hatte und wusste, worum es ging, hatte ich geradezu Angst, es zu lesen. Ich habe selbst 2 Kinder und ich hoffe nie, wirklich niemals, in so eine Situation zu kommen. Ich war sehr sehr oft den Tränen nahe und wenn ein Buch das schafft, dann ist es wirklich …
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Schon als ich das Buch in der Hand hatte und wusste, worum es ging, hatte ich geradezu Angst, es zu lesen. Ich habe selbst 2 Kinder und ich hoffe nie, wirklich niemals, in so eine Situation zu kommen. Ich war sehr sehr oft den Tränen nahe und wenn ein Buch das schafft, dann ist es wirklich gut...
Die Geschichte beginnt mit Rob Coates, dem Protagonisten. Sie beginnt mit Teil 1 so ziemlich mittendrin. Er erscheint zunächst unsympathisch, um nicht zu sagen ein wenig widerlich. Es wird jedoch schnell deutlich, dass dem nicht so ist, sondern dieser Mann einfach unglaublich viel leidet und deswegen im Alkohol Zuflucht sucht. Gleichzeitig wird er aber auch sehr interessant dargestellt, wenn er von seinen Panoramen berichtet und was sich dahinter verbirgt. Rob ist nämlich Vater eines kleinen Jungen, dem er auf diese Weise Nachrichten überbringen möchte, egal, ob er sie jemals erhalten wird oder nicht. Zu Beginn ist es nicht sehr eindeutig, ob der Junge gestorben ist oder ob er einfach bei seiner Mutter lebt, von der sich Rob Coates getrennt hatte.
Mit Teil 2 folgt jedoch die Vergangenheit und damit die Aufklärung bis zu Teil 1 in einer wunderbar chronologischen Reihenfolge, mit einem einzigen Schnitzer, der mir aufgefallen ist. Es wird plötzlich um ein ganzes Jahr gesprungen, was aber wohl eher ein Druckfehler ist. In diesem Teil ist herrlich erfrischend zu spüren, wie sich Rob und Anna lieben, wie er für sie fühlt. Es ist aber genauso gut eingefangen, dass das Leben nicht aus Luft und Liebe besteht und Rückschläge immer wieder dazugehören. Rückschläge, die die beiden noch sehr gut kompensieren können. Das Glück könnte nicht schöner sein, während sie nach 2 Fehlgeburten endlich einen Sohn bekommen. Doch auch dieses Glück ist in Gefahr. Der kleine Jack ist krank, denn es wird ein Hirntumor diagnostiziert. Zunächst ist es eine Tumorart, welche sehr gut behandelbar ist. Das Glück schimmert hervor, denn der Tumor kann entfernt werden. Die Geschichte ist hier aber noch lange nicht zu Ende. Wieder schlägt das Schicksal zu, als Jack ein paar Monate nach der Operation zusammenbricht. Plötzlich ist es ein Tumor, bei dem es keine Überlebenschance gibt. Die Welt bricht zusammen für Rob und Anna. Es ist sehr gut beschrieben, wie sie beide damit umgehen. Da Anna grundsätzlich emotional schwächer ist als Rob, ist er automatisch viel deutlicher und klarer umrissen in seinen Gefühlen, als sie. Man leidet regelrecht mit ihm, man hofft mit ihm, man weint mit ihm.
Und dann folgt Teil 3, welcher sozusagen an Teil 1 anschließt und die Geschichte zu ihrem Ende bringt...
Es gibt nur einen einzigen riesigen Kritikpunkt, der mich gewaltig gestört hat und für den ich einen Stern abziehe:
Die Geschichte ist nur so gespickt mit Markennamen, die jeder kennt (Google, McDonalds, Java, Babybel, etc....). Das zieht sich durch das ganze Buch und das hat mich genervt. Jeder kennt diese Firmen und eine Umschreibung, wie z.B. Suchmaschine statt Google oder Burgerladen statt McDonalds hätte auch ausgereicht. Die Tatsache, dass die Marken genannt werden, impliziert – mir zumindest – dass diese auch an der Finanzierung des Marketings beteiligt sein könnten oder sonst einen Vorteil daraus ziehen. Ob das so ist, sei dahingestellt, aber die explizite Benennung der Marken in diesem Ausmaß ist mir noch nie untergekommen.
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