Tübingen kann auf 500 Jahre astronomische Forschung zurückblicken, die Astronomische Uhr am Rathaus zeugt davon, ferner wirkten hier Johannes Kepler und Wilhelm Schickard. Es gab vier Tübinger Sternwarten: Barocke Schloßsternwarte, Bohnenberger Sternwarte (Württembergische Landesvermessung), Rosenbergs Privatsternwarte auf dem Österberg mit dem Beginn der Astrophysik und die Volkssternwarte Waldhäuser Strasse. Das heutige Astronomische Institut Tübingen beobachtet den Himmel nicht nur im optischen Bereich, sondern widmet sich der Astronomie in neuen Wellenlängen, besonders der UV- und Röntgenastronomie.