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Der Hirnstamm der Maus - Kovac, Werner;Denk, Helmut
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Fur viele bedeutende und moderne biologische Forschungsrichtungen ist die Maus ein ideales und unentbehrliches Versuchstier. So verwendet die experimentelle Virologie vor allem diesen Nager, urn Virusstamme zu ubertragen und zu typisieren; einzelne Virusarten sind sogar durch ihre Affinitat zum Mausegehirn charakterisiert. Auch die Neurophysiologie und die Verhaltensforschung bedienen sich gern dieses leicht und gene tisch rein zuchtbaren Tieres. Neuropharmaka werden haufig an Mausen getestet. Fur aIle einschlagigen Arbeiten ist daher die genaue Kenntnis der Morphologie des Mausegehirns eine…mehr

Produktbeschreibung
Fur viele bedeutende und moderne biologische Forschungsrichtungen ist die Maus ein ideales und unentbehrliches Versuchstier. So verwendet die experimentelle Virologie vor allem diesen Nager, urn Virusstamme zu ubertragen und zu typisieren; einzelne Virusarten sind sogar durch ihre Affinitat zum Mausegehirn charakterisiert. Auch die Neurophysiologie und die Verhaltensforschung bedienen sich gern dieses leicht und gene tisch rein zuchtbaren Tieres. Neuropharmaka werden haufig an Mausen getestet. Fur aIle einschlagigen Arbeiten ist daher die genaue Kenntnis der Morphologie des Mausegehirns eine wesentliche Voraussetzung. Da die genannten Forschungszweige zum Teil erst in letzter Zeit einen besonderen Aufschwung genommen haben, ist es verstand lich, daB nur relativ wenige Arbeiten uber die Morphologie des Mausegehirns vorliegen. Teils liegen diese Publikationen schon lange zuruck, wie die ausgezeichnete, minutios durchgefuhrte Bearbeitung der Cytoarchitektonik der GroBhirnrinde der Maus durch ROSE (1930), teils befassen sie sich nur mit eng begrenzten Regionen des Mausegehirns. Vor allem fehlte aber eine umfassende Darstellung der anatomischen Verhaltnisse des Stammhirns der Maus. Eine solche ist von eminenter Wichtigkeit, urn spontan aufgetretene odeI' experimentell gesetzte Lasionen genau lokalisieren zu konnen. Immer wieder stoBt man in der Literatur diesbezuglich auf unzutreffende und einander widersprechende Angaben. Es bestand somit ein echtes Bediirfnis nach einer zusammenfassenden Dar stellung del' Topographie, Cytoarchitektonik und Cytologie des Hirnstammes der Maus.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Helmut Denk, absolvierte ein Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Es folgte eine Ausbildung in experimenteller Pathologie und Innerer Medizin (1964 bis 1969) sowie eine Ausbildung als Pathologe in Wien und New York.
Seit 1983 ist er Ordinarius für Pathologie und Vorstand des Instituts für Pathologie der Universität Graz und Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie (1980 bis 1982 und 1997 bis 1999) Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (1993 bis 1994).
Er ist Vizepräsident des Österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, sowie Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.