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Troeltschâ??s great last book, Der Historismus und seine Probleme (Historicism and Its Problems), was written in a complicated process from 1915 to 1922 and is considered the key text in the historical and philosophical discourse of the 1920s.Making use of well over a thousand works relating to that discussion, Berlin's celebrated cultural philosopher examined the traumatic experience of World War I. He sought to advance his concept of a â??European cultural synthesisâ? as a foundation for the ethical potential of European integration and German reconciliation with western democracy. In…mehr

Produktbeschreibung
Troeltschâ??s great last book, Der Historismus und seine Probleme (Historicism and Its Problems), was written in a complicated process from 1915 to 1922 and is considered the key text in the historical and philosophical discourse of the 1920s.Making use of well over a thousand works relating to that discussion, Berlin's celebrated cultural philosopher examined the traumatic experience of World War I. He sought to advance his concept of a â??European cultural synthesisâ? as a foundation for the ethical potential of European integration and German reconciliation with western democracy.
In addition to documenting the developmental stages of the text, this first critical edition also details the rich background of thought that Troeltsch drew on.
Dieses letzte große Buch Troeltschs entstand in einem komplizierten Arbeitsprozess zwischen 1915 und 1922 und gilt als der zentrale Text im geschichtsphilosophischen Diskurs der 20er Jahre. Der gefeierte Berliner Kulturphilosoph verarbeitete hier die traumatischen Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und suchte durch sein Konzept der "europäischen Kultursynthese" ethische Potentiale europäischer Integration und die Aussöhnung der Deutschen mit der westlichen Demokratie zu fundieren. Dazu verarbeitete er weit über 1000 Titel aus dem zeitgenössischen geschichtsphilosophischen Diskurs.
Diese erste kritische Edition des Textes bietet neben allen Entwicklungsstufen erstmals auch eine präzise Dokumentation der reichen Diskussionslage.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Friedrich Wilhelm Graf, Ludwig-Maximilians-Universität München; Matthias Schloßberger , Universität Potsdam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die Wiedererweckung und ideengeschichtliche Aufbereitung von Ernst Troeltschs Versuch einer Summe des Historismus durch Friedrich-Wilhelm Grafs Einleitung und den kritischen Apparat zum Band von Matthias Schloßberger ist laut Thomas Meyer gar nicht hoch genug zu bewerten. Troeltschs zwischen 1916 und 1922 in diskursiver Manier entworfene, Historismus und Naturalismus einende Kultursynthese als Orientierungshilfe angesichts von Spenglers Signum des "Untergang des Abendlandes" wird dem Rezensenten hier auf ihre methodischen wie inhaltlichen Potentiale hin eröffnet. In der Auseinandersetzung mit diesem Buch erblickt Meyer die Chance, festzustellen, ob die "Müdigkeit, Geschichte denken zu wollen" überwunden ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Zweifelsohne ist das Werk "Der Historismus und seine Probleme", [...] die bedeutendste und wirkungsgeschichtlich wichtigste Schrift des Berliner Kulturphilosophen und Theologen Ernst Troeltsch [...]." [...] "Die Edition dieser Schrift ist wie auch schon in den bereits erschienenen Bänden der "Kritischen Gesamtausgabe" ebenso sachgerecht wie sorgfältig. Allein das Sachregister umfasst 152 Seiten. Dazu kommen noch ein umfangreiches Personenregister, Biogramme und ein Verzeichnis aller von Troeltsch zitierten Werke. Die kenntnisreiche Einleitung des Herausgebers rundet das Bild einer überaus verdienstvollen Edition ab. Auf die weiteren Bände der "Kritischen Gesamtausgabe" darf man gespannt sein."
Dirk Fleischer in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 11/2009

"Der Band ist mit einer exzellenten Einleitung des Herausgebers ausgestattet, die als anschauliche Zusammenfassung von Troeltschs geschichtsphilosophischem Denken gelesen werden kann."
Stefan Jordan in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 7-8/2010

"Von gleich hoher Qualität wie die Präsentation der Texte sind die minutiösen 'Biogramme', das Literaturverzeichnis und die Register."
Hermann Fischer in: Theologische Literaturzeitung 11/2009