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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt vom 23. August 1939 stellt einen negativen Höhepunkt nicht nur in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern, sondern auch in der Geschichte der Diplomatie dar. Kaum ein Dokument hatte so weitreichende sowie dramatische Folgen und löste so viele kontroverse Debatten aus. Die Bedeutung des Paktes für die Entwicklung des Zweiten Weltkrieges, den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt vom 23. August 1939 stellt einen negativen Höhepunkt nicht nur in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern, sondern auch in der Geschichte der Diplomatie dar. Kaum ein Dokument hatte so weitreichende sowie dramatische Folgen und löste so viele kontroverse Debatten aus. Die Bedeutung des Paktes für die Entwicklung des Zweiten Weltkrieges, den Souveränitätsverlust Estlands, Lettlands und Litauens sowie für die Teilung Polens sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Dispute, aber auch ein wichtiger Faktor in den Beziehungen Russlands und Deutschlands zu Polen und baltischen Staaten. Diskutiert werden aber auch Motive und Ziele der beiden Diktatoren Hitler und Stalin, mögliche Alternativen zum Pakt und die Rolle der Westmächte Großbritannien und Frankreich in der internationalen Diplomatie im Jahre 1939.Diese Hausarbeit zielt darauf, die historische Entwicklung vor und nach der Unterzeichnung des Nichtangriffspaktes zusammenhängend nachzuzeichnen. Zuerst wird dabei auf die Vorgeschichte eingegangen. Dabei stellt sich die Frage, welche Konstellation sich in der internationalen Politik im Jahre 1939 ergab. Es folgt die unmittelbare Entstehung des Paktes. In diesem Abschnitt geht es darum, vor allem Motive und Strategie der Verhandlungsführung beider Staaten nachzuvollziehen. Dazu werden politische, ökonomische und ideologische Ziele der beiden Parteien analysiert und mit den konkreten Maßnahmen der Regierungen in Verbindung gebracht. Im vierten Abschnitt wird kurz auf den Inhalt des Vertragswerks eingegangen. Zum Schluss stehen die kurz- und langfristigen Auswirkungen des Paktes im Mittelpunkt. Daraus werden die Rolle und die Bedeutung des Vertrages in der Geschichte abgeleitet. Dabei erfolgt eine historische Einordnung des Dokuments und es wird ein Fazit vorgenommen. Die Hausarbeit endet mit Literaturangaben und der obligatorischen Selbständigkeitserklärung.
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